Test: Game Boy Advance SP - Spielekonsole im Edel-Look
Gerät ab 28. März 2003 in Deutschland erhältlich
Seit dem 14. Februar 2003 ist - zumindest in Japan - die Erfolgsgeschichte des Game Boy um ein weiteres Kapitel erweitert worden: Mit dem GBA SP präsentiert Nintendo eine neue Handheld-Konsole mit Hintergrundbeleuchtung im Edel-Look. Wir haben ihn uns genauer angesehen um herauszufinden, ob das Gerät hält, was seine schicke Optik verspricht.
Das elegante Design mit seinen geringen Ausmaßen (84,6 mm lang, 82 mm breit und 24,3 mm dick) soll natürlich vor allem auch Personen ansprechen, denen der Game Boy bisher zu kindisch war - wählt man als Gehäuse-Farbe Silber, passt der SP auch perfekt zu Sakko und Krawatte, und dank des relativ geringen Gewichtes lässt er sich sogar in der Oberhemd-Tasche verstauen. Das aufklappbare Gehäuse ist ein weiterer, an High-Tech-Elektronik gemahnendes Feature, das aber gleichzeitig praktischerweise den Bildschirm vor Schmutz und Kratzern schützt.

Game Boy Advance SP Silber
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Umgewöhnen muss man sich natürlich gegenüber dem Standard-GBA auf Grund der anders angeordneten Tasten - da die Start-, Select- und Action-Buttons nun ebenso wie das Steuerkreuz unter und nicht neben dem Screen liegen, sind die Hände weitaus dichter beieinander; Personen mit dicken Fingern könnten so ein paar Probleme bekommen. Game-Boy-Veteranen hingegen wird die neue Anordnung freuen - schließlich entspricht sie jetzt in etwa wieder der des klassischen Game Boy bzw. Game Boy Color. Natürlich verfügt aber auch der GBA SP - wie der GBA - im Gegensatz zu den alten Modellen über zwei an der Rückseite angebrachte Schultertasten, die allerdings kleiner sind als beim GBA, sich aber nun weitaus leichter bedienen lassen. Ein umständliches Verrenken der Finger, wie beim GBA üblich, gibt es hier nicht.
Neben dem neuen Design ist die auffälligste - und von Spielern am heftigsten herbeigesehnte - Neuerung natürlich das eingebaute Rücklicht, das den 40,8 x 61,2 mm kleinen Farbbildschirm (ein 2,9-Zoll-TFT) aufhellt und so auch bei ungünstigen Lichtbedingungen für ein optimales Spielvergnügen sorgt. Die Beleuchtung lässt sich ganz einfach per Knopfdruck zuschalten. Da das Spielvergnügen damit allerdings deutlich aufgewertet wird, ist es wahrscheinlich, dass man die Beleuchtung auch bei günstigen Lichtverhältnissen nicht mehr ausschalten will. Einziges Manko: Die Farben verblassen durch die Beleuchtung ein wenig, was vor allem bei schwarzen Hintergründen auffällt - diese sind dann eher dunkelgrau als schwarz. Dafür stört es in der Praxis kaum, dass der Bildschirm auf Grund der seitlichen Beleuchtung ein wenig ungleichmäßig ausgeleuchtet ist.
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ihr habt echt nix zu tun reichts nich wenn ihr schon zuhause vor den consolen bzw...
rein technisch gesehn ist es schonmal unmöglich gba spiele auf nem gp32 zu emulieren. mit...
Aber mit dem GP32 kann man auch gba spiele emulieren. auch nicht nur das: nes,snes,atari...
http://gp32.emu.pl/ <-- dort könnt ihr sehen das der gp32 besser ist !!!