Initiative will Linux auf den Desktop bringen
Unternehmen und Open-Source-Projekte gründen Desktop Linux Consortium
Als Reaktion auf das steigende Interesse an Linux für Desktopsysteme haben jetzt einige kommerzielle Linux-Unternehmen und nicht-kommerzielle Open-Source-Projekte das Desktop Linux Consortium, kurz DLC, gegründet. Die herstellerunabhängige Gruppierung soll Linux auf dem Desktop weiter nach vorne bringen.
Zu den beteiligten Organisationen zählen CodeWeavers, Debian.org, KDE, das Linux Professional Institute (LPI), Lycoris, das Linux Terminal Server Project (LTSP), MandrakeSoft, NeTraverse, OpenOffice.org, Questnet, Samba.org, theKompany, SuSE, TransGaming Technologies, TrustCommerce, Xandros und Ximian. Die Mitgliedschaft steht aber auch anderen Unternehmen, die im Linux-Bereich tätig sind, offen.
Der Vorsitz des Konsortiums wird vorübergehend Bruce Perens als Interims Executive Director übernehmen, der von Jeremy White, CEO von CodeWeavers, als Interims Chairperson unterstützt wird. Das Desktop Linux Consortium soll als Non-Profit-Fachverband institutionalisiert werden. Die Mitgliedsgebühren sollen so gestaltet werden, dass sowohl kommerzielle als auch nicht-kommerzielle Projekte miteinander unter dem Dach des DLC arbeiten können.
Die Gründung des Desktop Linux Consortium ist eine Reaktion auf das umstrittene Gebaren der Firma Lindows, die die Linux Desktop Summit ins Leben rief, sich dabei aber in den Vordergrund spielte. Sollte zunächst Bruce Perens die Eröffnungsrede halten, änderte Lindows das Programm und sorgte dafür, dass Michael Robertson, Chef von Lindows, die Veranstaltung eröffnete.
Das Desktop Linux Consortium will nun für Fairness in Bezug auf alle Fragen in Sachen Desktop-Linux und entsprechenden Events sorgen.
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theoretisch funktionieren alle spiele ... wenn man rausfindet wie ... leider ... mit...
Hmm, gibts auf Linux auch was anderes als Shooter?
Spielen mit Linux? Kein Problem! Counterstrike, UT, RtcW, Q3A,....alles was das Herz...
Naja, Red Hat hat sich doch aber eh ein bisschen ins Abseits manövriert. Erst haben sie...