BMBF fördert Roboterprojekt für Mädchen und junge Frauen

Ameisen- statt Fußballrobotor

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wirbt verstärkt für technische und naturwissenschaftliche Berufe bei jungen Menschen. Beispiel dafür soll das jetzt gestartete Modellprojekt "Roberta - Mädchen erobern Roboter" des Fraunhofer Instituts "Autonome intelligente Systeme (AIS)" in Sankt Augustin sein.

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Das vom BMBF in den kommenden drei Jahren mit über einer Millionen Euro geförderte Projekt soll über die Faszination, die die Entwicklung von Robotern auf manche Personen auszuüben vermag, Schülerinnen Naturwissenschaften und Technik spannend und praxisnah vermitteln.

Dabei richten die AIS-Wissenschaftler die Konstruktions- und Programmieraufgaben nach Vorgaben der Natur aus, da Erfahrungen mit Kindern in Roboterkursen zeigten, dass die üblichen Roboteraufgaben wie die Programmierung von Panzerfahrzeugen (sic!), Kampf- oder Fußballrobotern Mädchen eher abschrecken. Dagegen sollen sie praktische Aufgaben aus der Umwelt eher faszinieren. In dem Modellprojekt simulieren sie deswegen jetzt unter anderem eine Ameisenstraße, bei der eine Roboterameise Nahrung entdeckt, den Weg dorthin markiert und die anderen Roboter über ein Signal benachrichtigt, wie sie den Weg zur Nahrung finden.

Das Fraunhofer Institut AIS entwickelt für das Modellprojekt Lehr- und Lernmaterialien, die Lehrerinnen und Lehrern helfen, Roboterkurse ohne großen Aufwand schülerinnengerecht durchzuführen. Das Projekt wird über qualifizierte Kursleiterinnen und Kursleiter bundesweit vernetzt.

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