AOL meldet knapp 100 Milliarden US-Dollar Verlust

Umsatz legt zu, aber Abschreibungen belasten Nettoergebnis

AOL Time Warner konnte im Jahr 2002 seinen Umsatz zwar um sieben Prozent auf 41,1 Milliarden US-Dollar steigern und das Jahr mit einem um fünf Prozent gesteigerten positiven EBITDA von 9,1 Milliarden US-Dollar abschließen, weist aber einen Nettoverlust auf Grund von Abschreibungen von knapp 100 Milliarden US-Dollar aus.

Artikel veröffentlicht am ,

Im vierten Quartal stiegen die Umsätze um acht Prozent auf 11,4 Milliarden US-Dollar, wobei die Abonnement-Umsätze um zehn Prozent auf 4,9 Milliarden US-Dollar zulegten, getrieben vor allem durch Wachstum beim Online-Dienst America Online sowie in den Bereichen Kabel und Netzwerke. Auch das Film- und Video-Geschäft lief gut und legte um zehn Prozent auf 4,3 Milliarden US-Dollar zu. Der Bereich Werbung und Handel hingegen ging um ein Prozent auf 2,2 Milliarden US-Dollar zurück.

Die hohen Verluste im Gesamtjahr entstehen vor allem durch erhebliche Goodwill-Abschreibungen. Insgesamt meldete AOL für 2002 einen Nettoverlust von 98,7 Milliarden US-Dollar bzw. 22,15 US-Dollar pro Aktie.

Für 2003 erwartet der Konzern ein weiteres Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich bei konstantem EBITDA.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


JoSh 31. Jan 2003

Sicher hat AOL die 100 Milliarden $ für ihre GRATIS CDs Werbung, CDs die wöchentlich in...

Zauberer 30. Jan 2003

Zum Vergleich: der Verteidigungshaushalt der Bundesrepublik betrug 2002 24 Mrd. Euro, der...

LeoniConti 30. Jan 2003

Interessant ist hierzu der Artikel bei WO: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news...

Roland 30. Jan 2003

Nö - das ist fast richtig. www.wallstreetonline schreibt das auch: Der Verlust des...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Grace Hopper Superchip
Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

Computex 2023 Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
Artikel
  1. Cortex v9 & v5 GPU: Arm setzt für Mobile SOCs voll auf 64-Bit
    Cortex v9 & v5 GPU
    Arm setzt für Mobile SOCs voll auf 64-Bit

    Computex 2023 Handys sollten durch den Wegfall von 32-Bit schneller, sicherer und trotzdem deutlich sparsamer werden.

  2. Reiner Haseloff: Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag
    Reiner Haseloff
    Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag

    Zwei Jahre soll der Rundfunkbeitrag eingefroren werden, die Zukunftskommission derweil Reformideen vorlegen, schlägt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident vor.

  3. Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
    Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
    Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

    Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
    Von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /