ZVEI fordert Ausbau des Digital Radios DAB

"Entscheidung für DAB war und ist rundfunk- und industriepolitisch wichtig"

Auf eine weitere forcierte Verbreitung des Digital Radios (Digital Audio Broadcasting) setzt der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V. Die Entscheidung für Digital Radio, so betonte auch Peter Voss, Intendant des Südwestrundfunks (SWR), zur Eröffnung der Tagung Hörfunk 2010, "war und ist rundfunk- und industriepolitisch richtig und wichtig."

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Nur mit dieser weltweit standardisierten Technologie sei das von der Bundesregierung vorgegebene Ziel zu erreichen, innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre den Rundfunk in Deutschland flächendeckend zu digitalisieren, so die Auffassung des ZVEI. Zudem mache sich der Vorsprung in dieser maßgeblich in Deutschland entwickelten und bereits in rund 30 Ländern eingeführten Hoch-Technologie nur bezahlt, wenn ihre Einführung konsequent fortgeführt wird. Der für den Ausbau von Digital Radio zweckgebundene Teil der Rundfunkgebühren solle daher weiter eingesetzt werden.

Bereits heute können in Deutschland mehr als 150 private und öffentlich-rechtliche Digital-Radio-Programme empfangen werden, so der Verband weiter. Die Vorteile seien Radioempfang in CD-Qualität und zusätzlich die Möglichkeit einer Übertragung von Zusatzdiensten wie Verkehrsinformationen oder Text- und Bildinhalten bis hin zur Übertragung von Börseninformationen.

Auch Blaupunkt, europäischer Marktführer im Bereich Autoradios, sieht den Markterfolg von Digital Radio. Wolf-Henning Scheider, Blaupunkt-Geschäftsführer und Beirat im ZVEI-Fachverband Consumer Electronics: "Mit der Einführung unseres digitalen Autoradios 'Woodstock' im vergangenen Jahr haben wir bereits knapp 20.000 Digital-Radio-Empfänger verkauft, eine in der Preisklasse um 500 Euro in so kurzer Zeit bisher nie erreichte Stückzahl. Radiohörer setzen also mit dem Kauf dieser kombinierten Digital-Radio/UKW-Radioempfänger auf eine neue, zukunftssichere und begeisternde Hörfunktechnologie."

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