Cisco kündigt Übernahme von Okena an

Security-Lösung für Endgeräte soll Netzwerksicherheitsportfolio erweitern

Cisco hat ein Abkommen über den Kauf des in privatem Besitz befindlichen Unternehmens Okena mit Sitz in Waltham, Massachusetts, bekannt gegeben. Die Netzwerksicherheits-Software von Okena soll Desktop- und Server-Systeme schützen. Mit der Übernahme will Cisco sein Portfolio an Sicherheitslösungen für große Unternehmensnetzwerke weiter vervollständigen.

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Die Software von Okena bietet verschiedene Client-seitige Sicherheitsfunktionen wie HIDS (Host-based Intrusion Detection), Distributed Firewall, Schutz vor malignen Programmen und Absicherung des Betriebssystems in einer integrierten Lösung, so der Hersteller. Anstatt auf signaturgestützte Techniken zu vertrauen, scannt die Okena-Technologie alle Anfragen an die Betriebs- und Datensysteme, die Registry und das Netzwerk und versucht so das Auftreten von sicherheitsrelevanten Aktivitäten zu verbinden.

Die Vereinbarung sieht vor, dass die Übernahme durch einen Aktien- und Optionstausch im Volumen von bis zu 154 Millionen US-Dollar erfolgt. Im Zusammenhang mit dem Unternehmenskauf erwartet Cisco eine einmalige nominale Aufwendung für zugekaufte laufende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die nicht mehr als 1 US-Cent pro Aktie betragen wird. Die Übernahme wurde von beiden Unternehmen genehmigt, unterliegt aber weiteren Abschlusskonditionen. Der Abschluss der Akquisition wird im dritten Quartal des Cisco-Geschäftsjahres 2003 erwartet.

Okena wurde 1999 gegründet. Die 52 Mitarbeiter werden in die Virtual Private Network und Security (VSEC) Business Unit von Cisco unter der Leitung von Richard Palmer eingegliedert.

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