Rückkanalfähiges Satelliten-Fernsehen in der Entwicklung

Ses Astra entwickelt mit der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA neues System

SES Astra, ein Unternehmen der SES Global Gruppe, will mit seinen Partnern Canal Satellite, Canal+Technologies, Newtec, STMicroelectronics und Thomson einen preisgünstigen Satelliten-Rückkanal für direktempfangende Set-Top-Boxen entwickeln.

Artikel veröffentlicht am ,

Das auf ein Budget von 49 Millionen Euro veranschlagte Projekt wird vom Industrie-Konsortium und der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA) im Rahmen des ARTES-Programms finanziert. ARTES hat die Entwicklung von innovativen Technologien sowohl in der Satellitenindustrie als auch im Bereich der Medien zum Ziel. Der Vertrag zwischen SES Astra und ESA wurde jetzt beim DTH World Summit for Pay-TV Financing in Paris unterzeichnet.

Das Satmode (für: Satelliten-Modem) getaufte Produkt soll einen permanenten Rückkanal im Ka-Band über Astra 1H bieten. Mit dem Rückkanal will man Anwendungen wie Video-On-Demand, Messaging, Spiele sowie eine verstärkte Interaktion mit Zuschauern in TV-Shows forcieren.

Innerhalb des Entwicklungs-Teams übernimmt SES Astra das technische Projektmanagement und ist darüber hinaus gegenüber der ESA für den Ablauf des Entwicklungsprogramms verantwortlich. Canal+Technologies und Newtec werden Satmode entwickeln, testen und nach Integration erste Versuchs-Systeme nach eigener Verlautbarung noch vor Ende des laufenden Jahres 2003 herstellen. Newtec soll ebenfalls die interaktiven Antennen-Komponenten herstellen. Anfang des kommenden Jahres sind erste Versuchsreihen geplant. Die Markteinführung ist für Ende 2004 geplant. Thomson Multimedia will die Prototypen und Heim-Terminals für die interaktiven Set-Top-Boxen bauen und mit von STMicroelectronics hergestellten Chips ausstatten.

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G. Metzel 28. Jan 2003

Hast du auch Angst vor kleinen grünen Männchen, die dich nachts holen? Dann krabbel...

hm 28. Jan 2003

cool, dann wird das ausspionieren für den bund noch einfacher! weiter so...das is es, was...



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