Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Verdacht auf Insiderhandel bei ATI

Ermittlungen unter anderem gegen ATI-Chef Kwok Yuen Ho. Die kanadische Börsenaufsicht ermittelt gegen Mitarbeiter des Grafikchip-Herstellers ATI, darunter auch ATI-Chef Kwok Yuen Ho, wegen Insiderhandels und irreführender Aussagen gegenüber der Börsenaufsicht. Die Ontario Securities Commission hat zu den Vorwürfen eine Anhörung angesetzt.
/ Jens Ihlenfeld
Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Den ATI-Mitarbeitern wird vorgeworfen, Informationen bezüglich der schwachen Umsatzzahlen im dritten Quartal zurückgehalten zu haben. Auch hätten ATI-Mitarbeiter gegenüber der Kommission am 24. Mai 2000 irreführende Aussagen gemacht.

Insgesamt richten sich die Ermittlungen gegen sieben Personen, von denen sechs des Insiderhandels verdächtigt werden.

ATI kündigte an, dem Sachverhalt unabhängig von den Ermittlungen der Ontario Securities Commission auch selbst nachgehen zu wollen. Dazu hat man unter Leitung von Paul Russo ein spezielles Komitee gebildet, das von Peter Dey von der Kanzlei Osler, Hoskin & Harcourt LLP beraten wird.


Relevante Themen