GameCube-Nachfolger kommt 2005
IGN.com beruft sich dabei auf ein Interview mit Satoru Iwata, President von Nintendo Japan. Durch den zeitgleichen Verkaufsstart mit dem Rivalen wolle man verhindern, dass Sony wie bei der PlayStation 2 den Zeitvorsprung vor der Einführung des GameCube für einen Vorteil beim Absatz der Konsolen nutzen könne. Wäre der GameCube zeitgleich mit der PS2 eingeführt worden, wäre Sony nicht derart dominant wie es jetzt der Fall ist, so Iwata.
Den Spekulationen, dass sich Nintendo ähnlich wie Sega auf Grund hinter den Erwartungen liegender Verkäufe des GameCube aus dem Hardware-Geschäft zurückziehen könnte, entzog Iwata mit der Ankündigung der neuen Konsole vorerst die Grundlage. Ein Rückzug aus dem Hardware-Geschäft sei für Nintendo gleichbedeutend mit einem Rückzug aus der Videospiel-Branche, so Iwata.
Angaben über mögliche technische Details der neuen Konsole wurden nicht gemacht.