Nokia mit Gewinn im vierten Quartal
Nokia verkaufte 46 Millionen Handys im abgelaufenen Geschäftsquartal
Für das 4. Geschäftsquartal 2002 erwirtschaftete Nokia bei einem Umsatz von 8,85 Milliarden Euro einen operativen Pro-forma-Gewinn von 1,66 Milliarden Euro. Damit steigerte der finnische Handy-Hersteller den Pro-forma-Gewinn um 4 Prozent und den Umsatz um 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, bei einem Absatz von 46 Millionen Mobiltelefonen.
Parallel zu den Ergebnissen des 4. Quartals 2002 gab Nokia auch die Zahlen zum gesamten Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach wurde ein Umsatz von 30,02 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, was einem Rückgang von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Gleichzeitig konnte der Pro-forma-Gewinn um 3 Prozent auf 5,42 Milliarden US-Dollar erhöht werden. Im Geschäftsjahr 2002 verkauften die Finnen weltweit 125 Millionen Handys und damit 5 Prozent mehr als noch 2001.
Somit besitzt das Unternehmen derzeit ein Barvermögen von 8,8 Milliarden Euro, so dass der Vorstand den Aktionären eine Dividendenzahlung von 0,28 Euro pro Aktie vorschlagen will.
Für das Jahr 2003 erwartet das Unternehmen, dass rund 10 Prozent mehr Mobiltelefone abgesetzt werden können. Für das erste Quartal 2003 rechnet Nokia mit einem Wachstum des Handy-Geschäfts von bis zu 9 Prozent, während diese Rate im zweiten Quartal 2003 noch gesteigert werden soll.
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