Metrowerks zeigt Lineo-Embedix-Nachfolger OpenPDA

Alchemy-Referenz-Design von AMD erweckt OpenPDA zum Leben

Auf der Linuxworld in New York zeigt Metrowerks eine Vorabversion von OpenPDA, einem Embedded Linux, das auf Lineo Embedix beruht, das von Metrowerks im Dezember 2002 übernommen wurde. Vorgestellt wird das System dabei auf einem Referenz-Design von AMD, das mit einem Alchemy-Au1100-Prozessor ausgerüstet ist.

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Metrowerks will mit OpenPDA alle Anforderungen an einen modernen Linux-PDA erfüllen und integrierte daher neben den üblichen PIM-Appliktionen zur Termin- und Adressverwaltung auch einen Multimedia-Player, den Web-Browser Opera und Java-Unterstützung von Insignia. Außerdem enthält OpenPDA eine mehrsprachige Bedienoberfläche über Trolltechs Qtopia, Sprachaufzeichnungsfunktionen, einen Bildbetrachter, einen E-Mail-Client sowie einen Texteditor und Spiele.

Auf der Linuxworld präsentiert Metrowerks OpenPDA auf einem Alchemy-System, während sich das Betriebssystem auch mit den Prozessortypen StrongARM und XScale von Intel, den ARM7- und ARM9-Produkten von Sharp sowie mit dem OMAP-Prozessor von Texas Instruments verträgt.

Das so genannte "Mobile Client Reference Design Kit (RDK)" von AMD soll bei der Entwicklung von PDAs und Smart-Phones helfen und dabei Zeit und Kosten reduzieren. Auf dem Referenz-Design kommt ein AMD Alchemy Au1100-Prozessor zum Einsatz, der auf der MIPS32-Technik beruht und in den Geschwindigkeiten 330 MHz, 400 MHz oder 500 MHz verfügbar ist. Der Stromverbrauch soll je nach Taktrate bei 220 Milliwatt, 250 Milliwatt respektive 500 Milliwatt liegen.

Metrowerks will OpenPDA in einer fertigen Version zum Ende des ersten Quartals 2003 auf den Markt bringen. Hardware-Entwickler können dann auf Basis von OpenPDA entsprechende PDAs oder Smartphones anbieten.

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