Motorola will Handys WLAN-fähig machen
Avaya, Proxim und Motorola wollen WLAN und IP-Telefonie verbinden
Zusammen mit Avaya und Proxim will Motorola neue Technologien entwickeln, die lokale, drahtlose Netzwerke (WLAN), das Internet Protocol (IP) und Telefonie-Lösungen miteinander verbinden. Konkret plant Motorola unter anderem ein Endgerät, das wie ein normales Dual-Band-Mobiltelefon funktioniert, zugleich aber auch WLAN unterstützt. Zusammen mit einer IP-Telefonie-Software von Avaya und Voice-fähigen WLAN-Infrastrukturen von Proxim soll so auch das Telefonieren über WLAN statt über die herkömmlichen Mobilfunknetze möglich sein.
Die gemeinsam entwickelte Lösung soll auf Standards basieren und nahtlose Sprach- und Datenkommunikation über Unternehmensnetze und öffentliche Mobilfunknetze als auch WLAN-Hot-Spots ermöglichen.
Durch einen geringeren Aufwand für Netzwerk-Management, geringere Nutzungsgebühren und eine Konvergenz der Endgeräte verspricht Motorola deutliche Kosteneinsparungen. Nutzern hingegen erlaubt die Zusammenführung der Technologien eine größere Freiheit, können sie doch sowohl innerhalb als auch außerhalb von z.B. Unternehmens- oder Universitätsnetzwerken auf die eigenen Daten zugreifen. Zudem soll die Lösung zusätzliche Kommunikationsfunktionen wie "On-Demand"-Telefonkonferenzen, Sprachzugang zu Geschäftapplikationen, E-Mail, Kalender und Unternehmens-Verzeichnisse mit einschließen.
Erste Versuche mit den neuen Systemen wollen die Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2003 beginnen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed