W3C verabschiedet Vektor-Format SVG 1.1

SVG 1.1 erlaubt Kombination mit anderen W3C-Standards

Das World Wide Web Consortium (W3C) hat die Spezifikation für Scalable Vector Graphics (SVG) 1.1 und Mobile SVG Profiles als W3C-Recommendations verabschiedet. SVG 1.1 trennt SVG-Ressource in wiederverwendbare Bausteine, SVG Mobile bereitet diese für eine auf mobile Endgeräte optimierte Darstellung auf.

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Die grafischen Möglichkeiten von SVG 1.1 entsprechen den Möglichkeiten von SVG 1.0, die seit 4. September 2001 als W3C Recommendation vorliegen. Geändert hat sich in der neuen Version vor allem die Art, in der die Sprache definiert wird. War die Document Type Definition (DTD) für SVG 1.0 noch ein einzelner monolithischer Block, wurde die DTD für SVG 1.1 in mehrere kleinere und flexiblere Bausteine aufgeteilt, die sich je nach Einsatzgebiet wieder zusammensetzen lassen. Dabei setzt man auf ähnliche Techniken wie sie von der HTML Working Group für die XHTML-Modularisierung genutzt wurden.

Zugleich hat das W3C die neuen SVG-Bausteine genutzt, um zwei Profile bzw. Subsets von SVG zu definieren: SVG Tiny zielt auf multimediafähige Mobiltelefone ab, SVG Basic hingegen wendet sich an Handhelds.

So soll es möglich werden, statt Text oder Bitmap-Grafiken auch animierte Multimedia-Nachrichten zu versenden. SVG Basic hingegen sieht man eher im professionellen Umfeld, wo Vektorgrafiken bislang genutzt wurden, um statische Ausdrucke ablösen zu können.

Die Modularisierung hat aber auch andere Vorteile. So lassen sich die SVG-Bausteine mit anderen W3C-Technologien z.B. XForms kombinieren und so grafische interaktive Formulare kreieren. In SMIL Basic ist aber auch eine Kombination von Vektorgrafik und Streaming-Audio und -Video denkbar, die Kombination mit XHTML, MathML und SVG hingegen eröffnet neue Möglichkeiten in der wissenschaftlichen und technischen Kommunikation, so das W3C.

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