SinnerSchrader mit kleinem EBITDA-Verlust
Markterholung noch nicht in Sicht
Die SinnerSchrader AG erzielte im ersten Quartal 2002/2003, das zum 30. November zu Ende ging, einem Umsatz von 3,4 Millionen Euro - ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres zeigt sich allerdings immer noch ein Umsatzrückgang von rund 32 Prozent, was deutlich mache, dass eine spürbare Markterholung aktuell noch nicht erkennbar sei, so das Unternehmen.
Das EBITDA von SinnerSchrader lag mit minus 0,1 Millionen im negativen Bereich, sei aber gegenüber dem Vorquartal als Resultat der intensiven Kostenmaßnahmen, vor allem der Verringerung der Personalkapazität, deutlich um 1,1 Millionen Euro verbessert werden. Das EBITA erreichte damit Vorjahresniveau. Dank des Ergebnisbeitrages aus der Anlage der Liquiditätsreserve fiel das Periodenergebnis mit 37.000 Euro knapp positiv aus. Das Vorjahresquartal war stark durch die nicht-cashwirksame Abschreibung des Goodwills aus der Netmatic-Akquisition in Höhe von 14,6 Millionen Euro belastet.
Die liquiden Mittel gingen auf Grund der Ausgaben für die Restrukturierungsmaßnahmen und des Rückkaufs eigener Aktien noch einmal um 0,9 Millionen Euro zurück und lagen nun bei 26,6 Millionen Euro.
Seit dem 1. Januar werden die Aktien der SinnerSchrader AG im Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt.
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