JoWooD sieht sich gerettet
Kapitalerhöhung bringt mehr Geld als benötigt
Nach Abschluss von Investoren- und Bankengesprächen sowie einer Kapitalerhöhung sieht sich JoWooD gerettet. Die Kapitalerhöhung habe ausreichend Kapital in die Kassen gespült und auch mit den Hausbanken sei man zu einer Einigung gelangt.
Mit einem überzeugenden Restrukturierungsplan und dank des starken Produktportfolios habe man im Rahmen der Kapitalerhöhung über 3 Millionen Euro bei ausgewählten Investoren platzieren können. Die für die Restrukturierung benötigten 2,5 Millionen Euro seien damit überschritten worden. Gleichzeitig hätten auch die Hausbanken dem umfassenden Finanzierungskonzept zugestimmt und wollen die Zusammenarbeit mit JoWooD fortsetzen.
JoWooD hatte in den ersten neun Monaten 2002 vor Restrukturierungsmaßnahmen einen Umsatz von 34,8 Millionen Euro bei einem EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen von minus 3,7 Millionen Euro erzielt und war damit in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Im Rahmen einer Restrukturierung wurden etwa die Hälfte der Mitarbeiter entlassen, um sich voll auf das Kerngeschäft, die Entwicklung von Top-Full-Price-Spielen des oberen Preissegments, zu konzentrieren.
Nebenbei habe sich Gothic II zum bisher erfolgreichsten Spiel der Unternehmensgeschichte entwickelt. So habe der Titel im Weihnachtsgeschäft Platz 1 der deutschen Media-Control Charts - noch vor Herr der Ringe und Harry Potter erreicht, so dass sich im vierten Quartal 2002 eine eindeutig positive Tendenz zeige.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Und wenn jetzt noch das Spiel Söldner so gut wird wie es aussieht sind die aus dem...
Ich denk mal vor allem der große Erfolg von Gothic II hat JoWood wieder auf die Beine...