AMD und IBM entwickeln gemeinsam

Gemeinschaftsentwicklung von 65- und 45-nm-Technologien

AMD und IBM wollen gemeinsam neue Herstellungstechnologien für künftige Prozessor-Generationen entwickeln, ein entsprechendes Abkommen gaben beide jetzt bekannt.

Artikel veröffentlicht am ,

Der neue von AMD und IBM gemeinsam zu entwickelnde Prozess soll vor allem die Performance von Mikroprozessoren verbessern und den Stromverbrauch der Chips senken. Als Basis sollen Technologien wie "High-Speed Silicon-on-Insulator"-(SOI-)Transistoren, Kupfer-Verbindungen und eine verbesserte "Low-K dielektrische Isolation" dienen.

Das Abkommen umfasst die Zusammenarbeit bei 65- und 45-nm-Technologien auf 300-mm-Silizium-Wafern.

"Wir wollen im vierten Quartal 2003 unsere 90-nm-Lösungen in die Produktion einführen und verstärken daher unsere Entwicklungsanstrengungen bei Prozesstechnologien für unsere nächste Prozessorgeneration mit 65 nm und weniger", so Bill Siegle, Senior Vice Präsident für Technologie-Operationen und Chief Scientist bei AMD.

Die entwickelten Technologien sollen in den Chip-Fabriken beider Unternehmen zum Einsatz kommen und auch von dritten Herstellungspartnern genutzt werden können. Erste Produkte auf Basis der neuen 65-nm-Technologie sollen im Jahr 2005 auf dem Markt auftauchen. Die Entwicklung soll ab 30. Januar in IBMs Labors in East Fishkill (New York) beginnen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Master 09. Jan 2003

naja falsch sind die mhz zahlen bei dem p4 ja nicht, er ist nur halt nicht so schnell wie...

Stephan 09. Jan 2003

Die Bezeichnung ist IMHO genauso falsch wie z.B. Intel P4 2 GHz der in Wirklichkeit...

... 09. Jan 2003

Ich finde diese Bezeichnung 2800+ total bekloppt! Was bringt das wenn der in Wirklichkeit...

Angel 09. Jan 2003

wie schon stephan sagte, die neuen P4s werden doch genauso heiß wie AMDs Thoroughbred...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vermona
Zufall und Synthesizer

Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
Von Martin Wolf

Vermona: Zufall und Synthesizer
Artikel
  1. Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
    Warnmeldungen
    Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

    Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /