Spieletest: Knight Rider - Fahren wie in den 80ern

Umsetzung für PC und PlayStation 2

Die Ankündigung, dass Knight Rider nun auch als Computerspiel erscheinen sollte, begeisterte zahlreiche Fans der TV-Serie, die Tatsache, dass Davilex für die Entwicklung zuständig war, dämpfte die Erwartungen dann allerdings wieder gewaltig - bisher konnte der niederländische Publisher schließlich vor allem durch die miese Autobahn-Raser-Serie zweifelhafte Bekanntheit erlangen. Das fertige PC-Spiel ist dann aber doch besser als zunächst befürchtet werden musste.

Artikel veröffentlicht am ,

Zwar hat man auch hinter dem Lenkrad von KITT ähnliche Probleme wie beim Autobahn-Raser - die Steuerung ist recht schwammig, oftmals verbringt man mehr Zeit damit, den Wagen kontrolliert auf der Strecke zu halten als sich wirklich aufs Spiel zu konzentrieren. Die optische Umsetzung hingegen ist zumindest teilweise durchaus akzeptabel, vor allem die Objekte am Straßenrand sehen deutlich besser aus als die deutschen Städte im Autobahn-Raser.

Screenshot #1
Screenshot #1
Da es sich bei KITT um kein gewöhnliches Auto handelt, kann man auf Funktionen wie den Turbo Boost (mit dem man kleinere Hindernisse überspringen kann) und auf den Super-Pursuit-Modus zurückgreifen, der die Geschwindigkeit vorübergehend erhöht. Des Weiteren lässt sich der Wagen auch auf zwei Rädern steuern, wodurch man auch durch enge Gassen oder über schmale Planken hinüberkommt.

Screenshot #2
Screenshot #2
Anhänger von David Hasselhoff dürfen sich über die originale deutsche Synchronstimme freuen, die insbesondere in den Zwischensequenzen gut zur Geltung kommt, beim Missionsdesign hingegen hätten die Entwickler etwas mehr Feingefühl besitzen können - die meist recht ähnlichen Fahraufgaben schwanken zwischen viel zu einfach und extrem schwierig. Zudem sind Fahrfehler mal missionsentscheidend, dann wieder vollkommen ohne Auswirkungen - bei mancher Verfolgungsjagd etwa kann man unzählige Male von der Strecke abkommen und verliert den Verfolgten trotzdem nicht aus den Augen.

Knight Rider ist neben der hier getesteten PC-Version auch als PS2-Spiel erhältlich, diese Version lag uns allerdings nicht vor. Der Preis der PC-Version liegt bei knapp 30 Euro, die PS2-Variante kostet um die 35 Euro.

Fazit:
Knight Rider ist weit davon entfernt, ein gutes Spiel zu sein - weder Präsentation noch Gameplay können mit aktuellen Top-Titeln mithalten. Zumindest aber muss man hier im Gegensatz zum Autobahn Raser nicht ausdrücklich vom Kauf abraten - Fans der TV-Serie erhalten hier zumindest einen brauchbaren Titel für ihr Geld.

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PONTIAC 15. Dez 2003

Auch heute heisst die Topversion des Firebird TransAm! Es gibt: PONTIAC...

ah 09. Jan 2003

keine ahnung von pontiac & co... aber das spiel wird sicher genauso rocken wie die...

DruGster 09. Jan 2003

"Trans Am" war die traditionelle Bezeichnung für die stärkste Pontiac Firebird-Variante...

braincrusha 09. Jan 2003

ihr habt mal probleme *fg*



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