TurboPower will Bibliotheken als Open Source freigeben
TurboPower zieht sich aus dem Retail-Geschäft zurück
TurboPower Software wird sich aus dem Retail-Geschäft von Software-Komponenten und Entwickler-Tools zurückziehen. Seine "Component-Libraries" (VCL, CLX und .Net) will das Unternehmen in diesem Zusammenhang als Open Source freigeben.
"Wir waren fast 18 Jahre ein großer Bestandteil der Entwickler-Gemeinde", so Gary Frerking, Präsident TurboPower. "Unsere Produkte als Open Source freizugeben erscheint da als angemessene Geste für die Gemeinschaft, die uns über die Jahre unterstützt hat."
TurboPowers "Component-Libraries" decken ein breites Spektrum ab und bieten Funktionen für Kompression, serielle Kommunikation, Fax, Internet Kommunikation, Scheduling, Dateneingabe, Verschlüsselung und XML-Manipulation. Insgesmat fasst TurboPower rund zwanzig kommerzielle Bibliotheken mit über einer Million Code-Zeilen ins Auge, die freigegeben werden sollen.
Man habe bereits begonnen, die Bibliotheken für eine Veröffentlichung als Open Source aufzubereiten und will diesen Prozess bis Ende Januar abgeschlossen haben. Die daraus resultierenden Open-Source-Projekte sollen dann auf SourceForge gehostet werden.
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