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Keynote: Apple stellt PowerPoint-Killer vor

Keynote mit Alphakanälen, Übergängen und Animationen. Auf der Macworld Expo in San Francisco hat Apple mit dem Präsentationsprogramm Keynote Neuland betreten. Die ausschließlich für MacOS X erscheinende Software erlaubt die Erstellung von Multimediapräsentationen. Keynote beinhaltet eine Reihe von Themes, die als Schablonen für eigene Folien genutzt werden können. Darüber hinaus kann man beliebige eigene Themes erstellen und auch gänzlich ohne die Gestaltungshilfen eigene Slideshows erzeugen.
/ Andreas Donath
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Die Software unterstützt beliebig skalierbare Schriften, Hilfslinien zum Einrasten von Objekten, die Nutzung von Alphakanälen bei der Bildkomposition und das Drehen und Skalieren von Grafiken. Darüber hinaus können Tabellen und Charts erstellt und sogar animiert und mit Tönen unterlegt werden. Darüber hinaus kann auch die Transparenz im Inspector-Fenster angepasst und so mehrere Text- und Bildebenen gezielt übergeblendet und verschmischt werden.

Die Folienübergänge können sogar als 3D Rendering (Open GL oder Quartz) beispielsweise in Form eines Würfels errechnet werden. Herkömmliche Überblendeffekte wie Wischer, Mosaike und Ähnliches sind natürlich auch integriert. Keynote importiert und exportiert PowerPoint-Dateien, Quicktime und PDF-Dateien. Eingelesene Photoshop-Dateien behalten sogar ihre Ebenenstruktur. Die einzelnen Folien können gruppiert und ähnlich wie bei den Photoshop-Ebenen zur besseren Übersicht eingeklappt werden.

Das Dateiformat von Keynote will Apple offen legen, damit Dritthersteller eigene Effekte erstellen und sogar Serveranwendungen, die beispielsweise aus Datenbanken neue Daten für Präsentationen ziehen, programmieren können.

Keynote ist in einer englischen Version ab sofort für den Kampfpreis von 99,- US-Dollar verfügbar.


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