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Macromedia kündigt Authoring-Software Director MX an (Upd.)

Director MX mit Flash-Integration und MacOS-X-Unterstützung. Macromedia bringt im Dezember 2002 mit Director MX eine neue Version der Authoring-Software auf den Markt, die mit einer engen Flash-Einbindung und einer Verzahnung zu den anderen MX-Produkten von Macromedia aufwartet. Mit der aktuellen Version erscheint Director erstmals angepasst an MacOS X.
/ Ingo Pakalski
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Mit Director MX lassen sich Videos, Animationen, Sound-Dateien oder Vektordaten erzeugen, die sich offline nutzen lassen oder in Webseiten eingebunden werden können. Durch die Unterstützung von QuickTime, RealVideo und AVI lassen sich Videodaten auf Wunsch auch per Streaming anbieten. Die Multimedia-Inhalte können entweder per Drag-and-Drop oder über die Script-Sprache Lingo erzeugt werden. Macromedia verspricht, dass man Lingo leicht erlernt, wenn man ActionScript, JavaScript oder Visual Basic beherrscht.

Flash-Animationen sollen sich direkt in Director starten und auch bearbeiten lassen, um Änderungen daran vornehmen zu können. Besonderes Augenmerk hat Macromedia darauf gerichtet, auch Behinderten einen problemlosen Zugriff auf diese Inhalte zu ermöglichen. Zum Lieferumfang gehört die Personal Edition des Flash Communication Server MX. Passende Werkzeuge sollen die Entwicklung und auch das Debugging von Animationen vereinfachen.

Director MX für Windows 98, Millennium, XP sowie MacOS X ab 10.1 soll in den USA im Dezember zum Preis von 1.199,- US-Dollar erscheinen. Updates von Director 8.x gibt es für 399,- US-Dollar. Deutschsprachige Versionen sollen zu einem späteren, nicht genannten Zeitpunkt erscheinen. Es wurden noch keine Preisangaben für den deutschen Markt gemacht.

Update vom 27.11.2002:
Mittlerweile verkündete Macromedia auch die Verfügbarkeitsdaten und -preise für den deutschen Markt. So soll die deutschsprachige Version von Director MX ebenfalls im Dezember 2002 zum Preis von rund 1670,- Euro angeboten werden. Das Update schlägt mit knapp über 555,- Euro zu Buche.


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