IBM will Software vermieten
IBM Global Services hostet die Applikationen für den Kunden; abgerechnet werden am Ende eines Monats oder Quartals nur die tatsächlich beanspruchten IT-Ressourcen. Mit dieser flexiblen Kostenstruktur will IBM vor allem kleine und mittlere Unternehmen gewinnen.
"Der Einsatz von E-Business on Demand bietet gerade für den Mittelstand enorme Chancen" , so Theo Moissiadis, IBM Director SMB Services Sales für Deutschland, Österreich und die Schweiz. "Mit E-Business on Demand bleiben mittelständische Firmen technologisch immer auf dem neuesten Stand und können Rechenleistung, Speicherkapazität und aktuellste Software-Anwendungen so flexibel nutzen wie beispielsweise Telefon, Elektrizität und Wasser" .
Der Vorteil gegenüber dem ASP-Konzept liege dabei in der höheren Flexibilität für individuelle Unternehmenssituationen und der Internetfähigkeit. Die Applikationen von HRSmart, Intacct, Employease und Onyx sind über die IBM-Rechenzentren weltweit verfügbar und über einen Webbrowser zugänglich. Der monatliche Preis beispielsweise für die Buchhaltungsanwendung beträgt 50,- US-Dollar. Im Preis inbegriffen ist eine einmalige Einrichtungsgebühr. Die Kunden erhalten eine monatliche oder quartalsweise Abrechnung direkt von dem jeweiligen Software-Anbieter.