Dell liefert Blade-Server PowerEdge 1655MC aus
Dells erster Blade-Server, der PowerEdge 1655MC, reduziert nach Herstellerangaben die Kosten für Hardware um etwa 30 Prozent, da alle sechs Blades Ressourcen wie Strom, Kühlung, Management-Karten und Netzwerk-Switches gemeinsam genutzt werden können.
Im Gehäuse des PowerEdge 1655MC finden bis zu sechs Server-Blades Platz. Jedes der sechs Blades verfügt über bis zu zwei 1,26-GHz-getaktete Intel-Pentium-III-Prozessoren mit 133-MHz-Bustakt, einen ServerWorks-ServerSet-LE-Chipsatz mit 64-bit/66-MHz-PCI-Bus, zwei SCSI-Festplatten mit integrierten, Hardware-basierenden RAID-Chips, bis zu 2 GB Hauptspeicher und zwei integrierten 10/100/1000-Gigabit-Ethernet-Netzwerkinterface-Karten. Die Server teilen sich Hot-plug-fähige Netzteile und Lüfter, eine integrierte Management-Card sowie bis zu zwei Ethernet-Switches.
Darüber hinaus liefert Dell den PowerEdge 1655MC mit Hard- und Software-Features aus, die die Administration und das Management des Servers vereinfachen sollen. Dazu zählt ein Embedded-Remote-Access-(ERA-)Modul, das den Betriebsstatus des Blade-Servers überwacht und Remote Power Control sowie Out-Of-Band-Management ermöglicht. Mit Dells System-Deployment- und Management-Lösung lässt sich Software lokal über eine USB-Schnittstelle oder auch remote über das Netzwerk installieren.
Der Dell PowerEdge 1655MC ist ab 3.949,- Euro erhältlich. In diesem Preis enthalten ist das Blade-Gehäuse mit einem Serverblade (1x Intel Pentium III 1,26 GHz, 128 MB RAM, 1x 18-GB-SCSI-Festplatte mit 10.000 Umdrehungen in der Minute). Der Dell PowerEdge 1655MC unterstützt die Betriebssysteme Microsoft Windows 2000 Server, Microsoft Windows 2000 Advanced Server und Red Hat Linux.