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Neue DENIC-Nameserver zeigen Wirkung

Internetnutzer in Asien, Nordamerika und im pazifischen Raum profitieren. Nach der Inbetriebnahme der neuen Nameserver - unter anderem in Tokio und an zwei Standorten in den USA - haben sich die Antwortzeiten bei Anfragen nach Nameserverdaten über DE-Domains drastisch verringert. Davon profitieren insbesondere Internetnutzer in Asien, Nordamerika und dem pazifischen Raum, dies zeigen Messungen der japanischen Domain-Registrierungsstelle JPRS und der DENIC.
/ Jens Ihlenfeld
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Mussten Internetnutzer aus Japan, Korea, China oder Australien bislang etwa 300 Millisekunden auf eine Antwort eines DENIC-Nameservers warten, haben sich die Werte nun mehr als halbiert. Besonders deutlich fällt der Rückgang in Japan aus, wo er von etwa 270 auf unter 5 Millisekunden sank. Auch Anfragen aus den USA nach Informationen über DE-Domains werden durch die beiden neuen Server an der amerikanischen Ost- und Westküste nun schneller beantwortet. Die Wartezeiten gingen von 170 auf 70 Millisekunden zurück.

Im europäischen Raum sei die Abdeckung bislang schon sehr hoch gewesen, konnte durch den Einsatz weiterer Nameserver aber nochmals verbessert werden, so die DENIC. Ein zusätzlicher Server in London beispielsweise führt für Anfragen aus Großbritannien gleichfalls zu einer Halbierung der Antwortzeiten auf ungefähr 25 Millisekunden.


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