Erste Opera-Version für FreeBSD erhältlich
Opera 6.1 für FreeBSD mit den üblichen Opera-Funktionen
Ab sofort bietet Opera den norwegischen Browser Opera auch in einer Version für die Unix-Variante FreeBSD an und unterstützt damit insgesamt acht Betriebssystem-Plattformen. Auch die FreeBSD-Version Opera 6.1 bietet eine MDI-Bedienung, bei der alle geöffneten Webseiten innerhalb der Opera-Programmoberfläche erscheinen.
Opera 6.1 für FreeBSD bietet aber neben dem MDI-Modus (MDI = Multiple Document Interface) auch die Möglichkeit, den Browser in klassischer SDI-Bedienung (SDI = Single Document Interface) zu steuern. Dabei wird für ein neues Webfenster dann auch eine neue Browser-Instanz geöffnet, was dann aber mehr Systemressourcen kostet. Der MDI-Modus erleichtert das Surfen im Internet, weil sich dadurch etwa verschiedene Webseiten mit nur einem Klick öffnen lassen. Außerdem kann man beim Beenden des Browsers bestimmen, ob dieser alle zuletzt geöffneten Webseiten beim nächsten Start wieder öffnet, um seine Surf-Session zu einem späteren Zeitpunkt bequem fortsetzen zu können.
Ansonsten liefert der Opera-Browser alle von den anderen Plattformen bekannten Funktionen wie Mausgesten-Steuerung oder auch die umfangreiche Navigation über die Tastatur. Natürlich unterstützt der Browser die üblichen Web-Standards und bietet eine umfangreiche Lesezeichen-Verwaltung. Ferner lassen sich viele Sicherheitsfunktionen wie das Akzeptieren von Cookies nach Belieben einstellen. Auch das Abweisen von Pop-Up-Fenstern beherrscht die Software, um lästige Werbe-Fenster zu umgehen.
Opera 6.1 für FreeBSD steht ab sofort in englischer Sprache kostenlos zum Download bereit. Die Download-Version von Opera blendet Werbebanner in die Programmoberfläche ein, die verschwinden, wenn man die Software für 29,- US-Dollar registriert.
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