Lidl schon wieder mit Athlon-XP-Rechner
Mit AMD-Prozessor Athlon XP 2400+ und Grafikkarte ATI 9000 All-in-Wonder
Lidl bringt zum 6. November 2002 in vielen Bundesländern schon wieder einen Desktop-PC. Der als "Targa Visionary Athlon XP 2400+" bezeichnete PC kommt diesmal - wie es der Name schon verrät - mit einer AMD Athlon XP 2400+ CPU und darüber hinaus mit einer ATI-9000-Pro-All-in-Wonder-Grafikkarte mit 64 MByte DDR-Speicher.
Die Grafikkarte beinhaltet einen Stereo-TV-Tuner mit 125 Kanälen, Teletext-Unterstützung und Personal-Videorekorder-Funktionen mit TV-Pausenfunktion, Aufnahmefunktion und Videowiedergabe. Die von Lidl versprochene Integration einer elektronischen Fernsehzeitung für die Programmplanung und -aufnahme mittels "Gemstar-GUIDE-Plus+" ist allerdings falsch, denn bisher bietet Gemstar unseres Wissens keinen elektronischen Programmführer (EPG) für europäische Länder, wohl aber für die USA. So ist der Lidl-Rechner - ohne weitere Software von Drittanbietern - noch nicht als vollständiger digitaler Videorekorder zu nutzen.
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Als Motherboard kommt eine OEM-Version des Asus A7V8X zum Einsatz, das mit KT400-Chipsatz ausgerüstet ist und mit AGP-8X-Unterstützung daherkommt. Es ist mit sechs PCI-Steckplätzen ausgerüstet, davon sind vier noch frei. Dazu kommen ein AGP-Steckplatz, belegt durch oben genannte AGP-4X-Grafikkarte, und drei DIMM-Steckplätze, die mit 256 MByte Siemens-DDR266-SDRAM gefüllt sind. Erweiterbar ist der Rechner bis maximal 3 GByte DDR-SDRAM. Dolby-Digital-5.1-Heimkinosound bietet der neue Lidl-Rechner mittels Audio-Digital-Ein-/Ausgang und Audio-Analog-Ausgängen, die benötigten Kabel werden mitgeliefert.

Bei den Laufwerken setzt Targa auf eine Maxtor-Festplatte mit einer Kapazität von 120 GB, die ihre Datenscheiben mit 7.200-U/Min rotiert. Dazu kommen noch ein 48x-16x-48x-CD-Brenner von Asus sowie ein Toshiba-16fach-DVD-Laufwerk und ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk von Samsung. Als weitere Speichermöglichkeit kommt ein interner Multimedia-Speicherkarten-Leser für fünf verschiedene Formate und Kompatibilität zu IBMs Microdrive-Festplatten (Compact Flash II) zum Einsatz.
Als Kommunikationsmöglichkeiten stehen ein 56K-ASKEY-Modem, eine 10/100-MBit-Netzwerkschnittstelle, serielle und parallele Schnittstellen, vier USB-2.0-Stecker (davon zwei auf der Vorderseite), drei Firewire-Schnittstellen (eine vorne), Composite- und S-Video-In (Frontseite), TV-Antennen-Anschluss, TV-Ausgang (S-Video mit Adapter auf Composite) und DVI-I-Schnittstelle nebst Adapter für einen analogen Monitor zur Verfügung.
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Also dieser Beitrag warja wohl der schlechteste ... sowas kann man sich doch sparen?! Grü...
Hi ! Kann mir einer bitte mal die Grafikkarte näher erläutern ? Ist sie gut ? (Wäre...
Ich glaube das für große Firmen ein solcher Rechner keine Alternative ist. Aber in einer...
ich würde solchen PCs aus folgenden Gründen nicht in Firmen einsetzen. -Support: mein...
Bingo ! Als ich vor ca. 20 Jahren angefangen habe mich für PC´s zu interressieren war das...