CDV senkt Umsatzprognose für 2002
Weniger Umsatz durch Releaseverschiebungen
Der Karlsruher Spiele-Publisher CDV senkt nach einem schwächeren ersten Halbjahr 2002 seine Umsatz- und Ergebnisprognosen. Als Gründe führt CDV unter anderem weitere Releaseverschiebungen der PC-Spiele Breed und Imperium Galactica III an, die nun erst im nächsten Jahr veröffentlicht werden sollen.
"Obwohl wir mit der eingeleiteten Produktoffensive und den Releases einer Reihe erfolgversprechender Titel im dritten Quartal die Aufholjagd gestartet haben, werden wir die ambitionierten Umsatz- und Ergebnisziele, die wir beim Börsengang im April 2000 bekannt gegeben hatten, nicht erreichen können", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Gäbler. "Wir gehen jedoch nach wie vor davon aus, im Vergleich zum Vorjahr ein positives Umsatzwachstum zu generieren."
Mit American Conquest bringt CDV noch in diesem Jahr einen weiteren Strategie-Titel aus der Cossacks-Schmiede GSC Game World in die Läden, mit dem man an die Erfolge von Cossacks anknüpfen will.
Konkrete Umsatz- und Ergebnisprognosen gab CDV allerdings nicht ab.