Spieletest: Splashdown - Nasses Rennvergnügen für Xbox
Titel seit längerem für die PS2 erhältlich
Spätestens seit dem grandiosen Nintendo-Titel Wave Race weiß man, dass auch Jet-Ski-Rennen an der Konsole immens viel Spaß bereiten können. Infogrames präsentiert mit Splashdown nun einen Racer, der auch Xbox-Besitzer an den Freuden des Wassersport-Rennens teilhaben lässt.
PS2-Spielern könnte der Titel dabei bereits ein Begriff sein - das Spiel erschien bereits vor gut einem Jahr für die Sony-Konsole. Im direkten Vergleich hat man der neuen Fassung aber nicht nur ein paar zusätzliche Strecken spendiert, sondern sie zum Teil auch optisch deutlich aufgemöbelt. Vor allem das Wasser sieht derart gut und realistisch aus, dass man hier fast schon von wirklich realitätsgenauer Abbildung sprechen kann. Die eigentlichen Kurse und die Jet-Skis allerdings hätten ruhig noch etwas hübscher texturiert sein können.
Screenshot #1
Am eigentlichen Spielprinzip hat sich natürlich nicht viel geändert: In einem von drei Schwierigkeitsgraden rast man mit seinem Wassergefährt durch abwechslungsreiche Kurse und versucht seine Gegner durch gekonntes Fahrverhalten, wie etwa Hydroplanen für höhere Geschwindigkeiten, hinter sich zu lassen. Eine besondere Rolle spielen dabei Stunts: Je länger und häufiger man mit seinem Jet-Ski spektakuläre Manöver ausführt, desto schneller wird die Energieleiste am Rand des Bildschirms aufgeladen. Hohe Energie wiederum schlägt sich sofort in einer deutlichen Leistungssteigerung des Fahrzeugs nieder.
Screenshot #2
Die Ausführung der Stunts ist dabei recht simpel: Befindet man sich, etwa nach einem Sprung über eine Rampe, in der Luft, muss man eine von drei möglichen Stunttasten drücken und gleichzeitig den Stick in eine Richtung drücken. Insgesamt sind dabei 30 verschiedene Stunts möglich, ein Trainingslevel gibt einem zu Beginn die Möglichkeit, sich mit der grundlegenden Steuerung und den ersten einfachen Stunts vertraut zu machen.
Screenshot #3
An Spielvariationen wird ein Karriere-Modus sowie einfaches Arcade-Racing und natürlich die Möglichkeit, gegen menschliche Spieler anzutreten, geboten. Bei insgesamt zwanzig Strecken ist somit auch auf längere Sicht gute Unterhaltung gewährleistet. Untermalt wird das Ganze wie schon auf der PlayStation 2 mit Pop-Punk-Klängen von Bands wie Sum 41 oder Smash Mouth.
Fazit:
Abgesehen vom hervorragend animierten Wasser könnte Splashdown auf der Xbox sicherlich ein gutes Stück besser aussehen, ansonsten bietet der Titel aber kurzweiligen Rennspaß auf zahlreichen verschiedenen Kursen mit einer großen Vielfalt an ausführbaren Stunts. Die einfache Zugänglichkeit sorgt zudem dafür, dass man das Spiel auch zu mehreren immer mal wieder gerne für ein kurzes Rennen hervorholt.
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Ich habe mir das Spiel mal ausgeliehen. Naja, also am Anfang hats echt Spass gemacht...
Das ist gelogen, habe beide Versionen gesehen, Xbox sieht (was das wasser angeht) klar...
grafisch kein unterschied zur PS2 version.
Naja, der Cube hat ja schon Wave Race. Und das ist IMHO besser, zumindest was den...