Analysten: Intels Desktop-PC-Prozessoren weiterhin führend
Pentium 4 habe Athlon XP abgehängt
Die Analysten des Marktforschungsunternehmens In-Stat/MDR erwarten, dass Intel auch 2002 einen deutlich höheren Marktanteil bei den Desktop-PC-Prozessoren erzielen wird als AMD. Im anhaltenden Rennen um Taktraten und Preisreduktionen hätte Intels Pentium-4-Prozessor AMDs Athlon XP hinter sich gelassen, was solange andauern werde wie Intel in der Lage sei, Verbraucher vom Bedarf an Prozessoren mit mehrfachen Gigahertz-Taktraten zu überzeugen. Ende dieses Jahres soll Intel laut In-Stat/MDR einen Marktanteil von 81 Prozent halten.
"Deutliche Takterhöhungen und die Einführung von Hyper-Threading in Mainstream-Desktop-PCs werden Intel erlauben, weiter an das Moorsche Gesetz zu glauben, nach welchem sich die Prozessor-Leistung alle 18 bis 24 Monate verdopple", so Kevin Krewell, General Manager bei In-Stat/MDR. "Dieses Rennen um Geschwindigkeit hilft Intel, mit AMD zu konkurrieren, da der Athlon XP nicht Schritt halten konnte und in Konkurrenz zum Celeron tritt, ähnlich wie es beim K6-2 der Fall war." Erst mit den für das erste Halbjahr angekündigten Hammer-Prozessoren könne AMD wieder Anschluss gewinnen und könnte sich als harter Konkurrent beweisen; bis dahin sitze Intel am Steuer.
Für den PC-Markt schätzt In-Stat/MDR, dass das Wachstum im Jahr 2002 nur bei 1 Prozent liegen werde, erst 2003 werde ein Anstieg auf 13 Prozent zu verzeichnen sein. Die Erholung soll durch neue Prozessorgenerationen wie Intels Banias- und Prescott-Prozessoren sowie AMDs Hammer-Familie angetrieben werden. Auch "angestauter" Bedarf soll den Markt im kommenden Jahr wieder beleben.
Intels Taktraten-Steigerungen würden allerdings bis 2004 geringer werden, da durch die steigende Hitzeentwicklung in Desktop-PCs Grenzen gesetzt würden. Aus diesem Grunde werde Intel mit Hyper-Threading die Leistung anheben müssen. Zudem werde sich Intel weiter auf DDR-SDRAM-Unterstützung konzentrieren und Chipsätze für RDRAM zum Nischenprodukt. DDR-II-Unterstützung werde Intel erst im zweiten Quartal 2003 in Form von Chipsätzen für Prescott-Prozessoren einführen.
Der komplette Prozessor-Report kann von In-Stat/MDR für 2.495,- U.S. Dollar erworben werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
er heißt ja auch nicht 2533+ sonder 2400+ wäre er so schnell wie ein P2533 hätte AMD ihn...
und bei den meisten anwendungen ist er auch nicht langsammer!!
Eben! ;-)
ach was, der 2400+ ist gut verfügbar!!!