Hiptop-Smartphone kommt als Sidekick auf den US-Markt
Java-Smartphone mit Monochrom-Display und Mini-Tastatur
Im April 2002 stellte das US-Unternehmen Danger das Java-Smartphone Hiptop vor, das nun von T-Mobile USA unter dem Namen Sidekick auf den US-Markt gebracht wird. Das ungewöhnliche Sidekick-Gehäuse enthält ein schwenkbares Display, unter dem sich eine Mini-Tastatur zur Dateneingabe verbirgt.
Sidekick
Das Sidekick-Smartphone beherrscht GPRS und GSM, wobei der Hersteller die nutzbaren GSM-Frequenzen immer noch nicht nennt. Zum Telefonieren hält man sich das Gerät im geschlossenen Zustand ans Ohr oder verwendet ein Headset. Das Betriebssystem auf Java-Basis deckt alle benötigen Smartphone-Funktionen ab und bietet einen E-Mail-Client, einen HTML-Browser, den AOL Instant Messenger sowie PIM-Programme zur Termin- und Adressverwaltung.
Die Programme erscheinen auf einem monochromen 2,6-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung, das eine Auflösung von 240 x 160 Pixeln liefert. Sobald das Display zur Seite gedreht wird, kommt eine Mini-Tastatur zum Vorschein, die ebenfalls eine Beleuchtung besitzt, so dass sich das Gerät auch unter widrigen Lichtbedingungen gut bedienen lässt. Das Sidekick besitzt einen Arbeitsspeicher von 16 MByte und 4-MByte-Flash-ROM, worin das Betriebssystem residiert.
Das 11,5 x 6,5 x 3,0 cm messende, 150 Gramm wiegende Gerät besitzt zur Stromversorgung einen fest integrierten Lithium-Ionen-Akku, zu dem noch keine Akkulaufzeiten bekannt sind. Anrufe signalisiert das Sidekick per MIDI-Ton, Blink-LED oder Vibrationsalarm. Über einen USB-Anschluss synchronisiert das Smartphone die Daten mit PIM-Applikationen auf dem Desktop, wobei alle handelsüblichen Programme unterstützt werden sollen, verspricht der Hersteller, ohne diese näher zu bezeichnen. Schließlich besitzt der Sidekick ein Drehrad (Jog-Dial), eine IrDA-Schnittstelle und einen Headset-Stecker.
T-Mobile bringt das Sidekick nun in den USA mit Mobilfunkvertrag zum Preis von 199,- US-Dollar auf den Markt. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf 39,99 US-Dollar, wobei darin unbegrenzter Datenverkehr, 200 Gesprächsminuten und 1.000 Wochenend-Gesprächsminuten enthalten sind. Danger will das Gerät auch in Deutschland auf den Markt bringen, wobei im April 2002 Ende des Jahres als Termin angepeilt war.
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hallo hab das sidekick jetzt zeit zwei Wochen und bin sehr zufrieden damit aber warum zum...
Guten Abend, steht jetzt schon fest wann es hierher kommt? Also nach Deutschland?
wann kann man das ding in deutschland kaufen??