Telefonieren auch im September teuer
Preise für Telekommunikation im September 2002 um 0,7 Prozent gestiegen
Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte legten im September 2002 im Vergleich zum September 2001 um 0,7 Prozent zu, das teilt das Statistische Bundesamt mit. Im August 2002 und Juli 2002 waren die Preise bereits um 0,5 Prozent bzw. 0,7 Prozent gestiegen.
Gegenüber dem Vormonat ist der Gesamtindex im September 2002 um 0,2 Prozent gestiegen.
Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz lag im September 2002 um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich um 4,7 Prozent. Inlandsferngespräche und Auslandsgespräche waren um 0,5 Prozent bzw. 5,9 Prozent teurer als im Vorjahr. Dagegen lagen die Preise für Ortsgespräche im Vorjahresvergleich um 2,7 Prozent niedriger.
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise für das Telefonieren im Festnetz um 0,2 Prozent. Während Anschluss- und Grundgebühren sowie die Preise für Orts- und Inlandsferngespräche unverändert blieben, verteuerten sich Auslandsgespräche um 4,2 Prozent.
Das Mobiltelefonieren war im September 2002 um 2,3 Prozent billiger als im September 2001. Im Vormonatsvergleich blieben die Preise unverändert. Auch die Preise für die Internet-Nutzung lagen im September 2002 auf dem Niveau des Vorjahres und blieben auch gegenüber dem Vormonat unverändert.
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