Seiko InkLink: Papierskizzen-Digitalisierung für PDA und PC
WindowsCE- und PalmOS-kompatibler Ultraschall-Clip
Seiko Instruments bietet ab August neben dem SmartPad2e für PalmOS- und WindowsCE-PDAs mit InkLink eine weitere Eingabehilfe an. InkLink soll die "Datenübertragung" von Papier auf PCs, Notebooks und PDAs ermöglichen, indem handschriftliche Notizen, Aufzeichnungen und Skizzen beim Zeichnen von einem Stift und einer Empfangseinheit digitalisiert und auf die Rechner übertragen werden.
Seiko InkLink mit Palm
An einen normalen Papierblock angeklemmt, übermittelt der InkLink-Clip handschriftliche Aufzeichnungen jeder Art an verbundene PCs, Notebooks oder PDAs. Die tastaturlose Eingabe erfolgt dabei über einen speziellen Stift, dessen jeweilige Position von dem InkLink-Clip - mit der auf Ultraschall basierenden Binaural-Technik von Seiko - geortet und an das angeschlossene Gerät übermittelt wird.
Alle Teile des Eingabegerätes zusammen wiegen 133 Gramm und bestehen aus einem Clip, einem Spezialstift sowie einem Infrarot-Empfänger und einem Übertragungskabel. Das Ganze kann in einem mitgelieferten Etui mit den Maßen 19,3 x 7,9 x 3,5 cm verstaut werden.
Die Software InkNote-Manager erlaubt die Verwaltung der Notizen und Skizzen, indem sie beispielsweise die Aufzeichnungen individuell systematisiert. Notizen können nach benutzerdefinierten Kategorien, wie beispielsweise Datum, Zeit oder Thema der Eingabe sortiert und aufgezeichnet werden.
Der InkNote-Manager ist nach Herstellerangaben kompatibel zu sämtlichen Windows-Versionen, WindowsCE ab Version 3.0 oder PalmOS 3.1 und höher. Die Verbindung zu den Empfangsgeräten kann wahlweise über Infrarot-, USB- oder serielle Schnittstelle erfolgen. Der InkNote-Manager unterstützt JPG, BMP, PNG oder die proprietären INK-Vektor-Dateien sowie softwareseitig bis zu sieben Bildschirmfarben. Eine Handschrifterkennung gibt es nur für WindowsCE-Geräte.
Seiko InkLink soll zum Preis von 159,- Euro ab Ende August 2002 erhältlich sein.
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Funktioniert das eigentlich auch mit EPOC? Revo?