Sicherheitsloch in Google Toolbar gestopft
Bereinigte Version ohne Lücke schon lange erhältlich
Die Sicherheitsfirma GreyMagic Software berichtet über eine Sicherheitslücke in der Google Toolbar für den Internet Explorer, wodurch ein Angreifer lokale Dateien auslesen oder sogar Programme ausführen kann. Die betroffenen Versionen der Google Toolbar dürften kaum noch in Benutzung sein, weil sich die Software selbstständig aktualisiert und bereits bei Version 1.1.60 angelangt ist.
Laut GreyMagic Software ist nur die Google Toolbar der Version 1.1.58 und darunter von dem Problem betroffen. Die aktuelle Versionsnummer liegt bereits bei 1.1.60. Durch das Sicherheitsloch können Angreifer lokale Dateien lesen, aber auch beliebige Programme auf dem betreffenden System ausführen. Aber auch die Deinstallation der Google Toolbar kann ein Angreifer anstoßen.
Die Google Toolbar bindet eine Leiste in den Internet Explorer ein, um darüber Anfragen direkt an die Google-Suchmaschine weiterzureichen, ohne erst die entsprechende Webseite aufzurufen. Die Google-Toolbar durchsucht auf Wunsch auch eine aufgerufene Webseite, wenn diese etwa keine eigene Suchabfrage kennt.
Da sich die Google Toolbar automatisch aktualisiert, dürften die meisten Anwender bereits eine fehlerbereinigte Version auf ihren Rechnern haben, so dass die Sicherheitslücke kaum akut ist. Bei wem die Google Toolbar nicht aktualisiert sein sollte, der kann diese kostenlos in der aktuellen Version aus dem Internet laden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Hey, Du hast es ja echt drauf! Sicher hast Du mit der Fluke nachgemessen, wie viele...
So praktisch die Toolbar auch ist, ich habe sie runtergekickt, da diese aus irgend einem...