DIN-Norm für alternative Tintenpatronen
DIN-Norm soll Druckkosten ohne Qualitätseinbußen senken
Gebrauchte Patronen und Druckköpfe von fast allen gängigen Tintenstrahldruckern lassen sich mit mehr oder weniger Aufwand reinigen und wiederbefüllen. Je nach Verschleiß der Einzelteile kann die Wiederbefüllung mehrmals wiederholt werden. Bei Alternativprodukten gilt aber generell die Frage, ob "billiger" gleich "minderwertiger" bedeutet. Hier soll eine neue DIN-Norm nun mehr Sicherheit schaffen.
Anbieter von Refill-Produkten sollen durch die Anwendung einer DIN-Norm, DIN 33871 "Aufbereitung von gebrauchten Tintendruckköpfen und Tintentanks für Tintenstrahldrucker", Bedenken nach der Qualität ihrer Produkte ausräumen können. Der Norm-Entwurf spiegle dabei den Stand der Technik wider, der von seriösen Anbietern bereits implementiert werde, so das Deutsche Institut für Normung.
Umfangreiche Tests der Tinte als auch der Funktion sollen für gleichbleibende Druckqualität und ein störungsfreies Drucken über die gesamte Gebrauchsdauer der Produkte sorgen. Insgesamt werden 18 Prüfungen - vom Abfärbverhalten bis zur Wassertropfenfestigkeit - zu bestehen sein, ehe ein Produkt als normgerecht nach DIN 33871 bezeichnet werden kann.
Als Referenz für die Bewertung der geprüften Gebrauchseigenschaften dient ein Original-Druckkopf oder -Tintentank.
Mit der so genannten Ergiebigkeitszahl, die auf der Verpackung angegeben werden soll, können Verbraucher zudem abschätzen, wie ergiebig ein Produkt gegenüber dem Original ist. 1,0 bedeutet hier, dass die Refillpatrone im Schnitt genauso viele Seiten druckt wie eine Originalpatrone - über 1,0 mehr, unter 1,0 weniger.
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Extrem gute Idee... Vielleicht wird das in naher Zukunft helfen, daß die Preisverteilung...
Ja, bei den Herstellern Lexmark und HP ist es echt so, dass man sich teilweise billiger...
Hihi, hast du auch 'nen Lexmark??? Gruß
finde ich das. meine original patronen kosten zusammen nämlich mehr als ein neuerer...