Neue Version des Opera Composer mit mehr Möglichkeiten
Eigene Opera-Version per Webseite erstellen
Nachdem Opera vor über einem Jahr die Möglichkeit erstmals angeboten hat, online seinen eigenen Browser zu erstellen, um diesen kostenlos verteilen zu können, folgt nun eine überarbeitete Version dieses Dienstes. Damit lassen sich speziell angepasste Versionen von Opera erstellen, um diesen vorkonfiguriert verteilen zu können.
Mit dem Opera Composer lassen sich online zahlreiche Optionen des Browsers verändern: Dazu zählt zunächst die Veränderung der Oberfläche durch andere Hintergrundbilder, spezielle Programmknöpfe oder entsprechende Skins. Ferner lassen sich die Einträge in den Lesezeichen, die Einstellungen der E-Mail-Konten sowie bis zu vier Hotlist-Panels nach den eigenen Anforderungen festlegen.
Aber auch das Startbild, das Programm-Icon, die Standard-Sprache, die Startseite oder der in der Fensterleiste erscheinende Name lassen sich verändern. Zudem bestimmt man, ob man eine Version mit oder ohne Java erzeugen möchte. Zudem wählt man, ob der Browser im Mehrfenster-Modus oder als Einzelfenster-Applikation gestartet wird. In der Windows-Fassung kann man bei Bedarf den News-Reader, den E-Mail-Client und den Instant Messenger in der Programmoberfläche verbergen.
Damit können Unternehmen, Universitäten, Schulen aber auch Privatpersonen spezielle Versionen von Opera erzeugen, die den persönlichen Anforderungen entsprechen. Der Dienst steht derzeit für die Windows- und Linux-Versionen des Browsers zur Verfügung. Eine Unterstützung für MacOS gibt es noch nicht. Die so erzeugten Browser-Fassungen enthalten dann natürlich auch die Werbeeinblendungen, die erst nach Registrierung von 39,- US-Dollar verschwinden.
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