StepStone im zweiten Quartal stabil
Kostenreduzierung ermöglicht Verlustrückgang
Die norwegische StepStone ASA, ein Onlinestellenmarktbetreiber, hat seine Geschäftsergebnisse für das 2. Quartal 2002 bekannt gegeben. Trotz leicht rückläufiger Umsätze konnte das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 43 Prozent gegenüber dem ersten Quartal durch eine Senkung der operativen Kosten um 14 Prozent verbessert werden.
Insgesamt konnten die Verluste im ersten Halbjahr 2002 mit 3,1 Millionen Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001 um 95 Prozent verringert werden. Auf Grund dieser Geschäftsentwicklung gibt sich das Management überzeugt, seine gesetzten Ziele für 2002 erreichen zu können. "Trotz der europaweit schwierigen Wirtschaftslage belegen die Zahlen die Richtigkeit unserer zu Beginn des Jahres ergriffenen Restrukturierungsmaßnahmen", konstatierte StepStones CEO Colin Tenwick. "Wir glauben, dass es uns bereits im nächsten Quartal gelingen kann, einen positiven Operating Cash Flow zu erzielen und das Unternehmen bis zum Jahresende in die operative Gewinnzone zu bringen."
StepStone Deutschland, seit diesem Jahr auch für den österreichischen und schweizerischen Markt verantwortlich, konnte sein Ergebnis des ersten Quartals überbieten und einen positiven Beitrag für die Gewinn- und Verlustrechnung des Gesamtunternehmens durch effektives Kostenmanagement beisteuern. Mit einer Senkung der operativen Kosten um 16 Prozent seit dem ersten Quartal 2002 konnte das Ergebnis vor Steuern und nach Abschreibungen (EBIT) auf 567.000 Euro gesteigert werden.
Ralf Baumann, Vorstand StepStone Deutschland und seit Beginn des laufenden Quartals in dieser Funktion für das Düsseldorfer Unternehmen tätig, hält eine Fortführung des stringent durchgeführten Kostensenkungsprogramms in sämtlichen Unternehmensbereichen für unabdingbar. "Ich übernehme diese Position in einer Zeit weltweit sehr angespannter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen", so Baumann. "Ich bin überzeugt, dass StepStone mit dem im letzten Jahr vom Management eingeleiteten Restrukturierungsprozess auf dem richtigen Weg ist und ich werde diesen konsequent weiter verfolgen."
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