Zweimal klappbares Notebook mit 20-Zoll-Display (Update)
Flip-Pad Voyager mit geteiltem Display für Präsentationen
Mit dem Flip-Pad Voyager hat das US-Unternehmen Xentex ein Notebook mit 20-Zoll-Bilddiagonale angekündigt, das allerdings nicht mehr Platz benötigen soll als seine kleineren Konkurrenten. Im Gegensatz zu diesen lässt sich das Flip-Pad Voyager nicht nur ein-, sondern zweimal klappen, da Tastatur und Bildschirm geteilt sind.
Genauer gesagt handelt es sich nicht um ein Display, das lediglich in der Mitte geteilt ist, sondern um zwei getrennte rechteckige, aufrecht stehende, klapp und schwenkbare 13,3-Zoll-Displays mit einer Auflösung von je 1.536 x 512 Bildpunkten - insgesamt ergibt das eine 20-Zoll-Bilddiagonale mit 1.536 x 1.024 Bildpunkten. Jeder der Bildschirme lässt sich getrennt ansprechen - es handelt sich also um eine Zweischirm-Lösung. Für Präsentationen ist interessant, dass beispielsweise eines der Displays zu gegenüber sitzenden Personen gedreht werden kann. In Kauf nehmen muss man allerdings die geringe Breite der einzelnen Bildschirme und deren begrenzte Farbtiefe (16 Bit).

Flip-Pad Voyager - Insgesamt 20 Zoll Bilddiagonale
Das Flip-Pad Voyager soll laut Xentex mit 1,1- bis 1,4-GHz-Athlon-Prozessor und 512 MByte SDRAM ausgeliefert werden. Für Speicherriegel stehen zwei S0-DIMM-Sockel zur Verfügung. Die Grafikausgabe auf den beiden Displays erledigen zwei SMI-721-Grafikchips, die je 8 MByte Speicher besitzen, DVD-Wiedergabe beschleunigen können, aber keine 3D-Funktionen bieten. Der Anschluss eines externen Displays wird per VGA-Ausgang ermöglicht. Soll eine DVD wiedergegeben werden, kann dies auch über beide Bildschirme erfolgen, allerdings bleibt dann in der Mitte eine Lücke wegen der Plastikränder der Bildschirme.
Zur Datenspeicherung steht eine 30-GByte-Festplatte zur Verfügung. Von Hause aus ist das Flip-Pad Voyager laut Hersteller mit einem 24fach-CD-Laufwerk ausgestattet - es kann jedoch auch ein 8fach-DVD-Laufwerk eingebaut werden. Ein Ali-Chipsatz (1647+ 1535) stellt vier USB-Schnittstellen, einen Firewire-Anschluss (IEEE 1394), Modem und AC-97-Sound inkl. SPDIF-Digitalausgang zur Verfügung. Zur Erweiterung steht auch ein Cardbus-Slot (2 x PCMCIA Typ II oder 1 x Typ III) zur Verfügung.

Flip-Pad Voyager - zusammengeklappt
Mit dem Lithium-Ionen-Akku (acht Zellen, 1350mA/3.7V) soll das Klappwunder Xentex zufolge bis zu vier Stunden durchhalten können, was allerdings etwas übertrieben klingt. Mit einem optionalen Zweitakku soll das Gerät noch länger durchhalten. Zwar werden Vielreisende die Möglichkeit zu schätzen wissen, das große Gerät auf 35,6 cm, 25,4 cm, 7,6 cm zusammenklappen und sogar abschließen zu können; das Gewicht soll jedoch zwischen 5,5 und 6 kg betragen.
Xentex will das Flip-Pad Voyager ab dem dritten Quartal 2002 für 4.995,- US-Dollar ausliefern.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
So ein Schwachsinn!
Demzufolge müsste es dann 3-mal klappbar sein. Schließlich kann man das Ding ja...
Danke für den Hinweis, der Hersteller nannte im Prospekt seine Falttechnik "Quad-Fold...
Ich find das mal witzig ;-) Villeicht kann man ja auch nen Motor einbauen und auf zuruf...