Spieletest: Neverwinter Nights - Das besondere Rollenspiel
Bis zu 64 Spieler können per Netzwerk gemeinsam Abenteuer erleben
Mit Neverwinter Nights hat das Bioware-Team nach der Baldurs-Gate-Serie ein weiteres Rollenspiel im Forgotten-Realms-Universum des Pen-and-Paper-Rollenspiels "Dungeons & Dragons" (D&D) veröffentlicht. Mit hübscher 3D-Grafik, komplexem Regelwerk, zahlreichen Abenteuern und Nebenschauplätzen, langer Spielzeit, Editor und Netzwerkfähigkeit will Neverwinter Nights Rollenspielfans für sich gewinnen.
Neverwinter Nights
Hauptspielplatz der Handlung ist die Stadt Niewinter, deren Bevölkerung von einer rätselhaften Seuche heimgesucht wird, gegen die kein Kraut gewachsen scheint. Panik und Aufstände sorgen dafür, dass sich die Stadtwache nicht mehr in alle Teile der Stadt vortraut - die Ordnung kann nur teilweise aufrechterhalten werden. Als die einzige Hoffnung für die Entwicklung einer magischen Medizin auf Grund eines heimtückischen Überfalls verloren scheint, wird ein junger Nachwuchsheld auserkoren, die Dinge zu richten. Bei diesem, wie sollte es auch anders sein, handelt es sich natürlich um den Spieler.
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Zu Anfang des Spiels gilt es, sich einen Charakter zurechtzubasteln, gemäß den Dungeons and Dragons Rollenspielregeln der 3. Edition. Es stehen die typischen D&D-Fantasy-Rassen, vom Halbling über den Menschen bis zum Elfen, zur Verfügung. Bei den Berufen stehen elf Basisklassen zur Verfügung, für die jeweils mehrere verschiedene Fertigkeitspakete zwecks Spezialisierung geschnürt wurden. D&D-gemäß ist auch eine Kombination mehrerer Berufe möglich - so dass etwa schwertschwingende Magier, zaubernde Paladine oder diebische Mönche erschaffen werden können, allerdings ist dann der Aufstieg in höhere Stufen etwas langwieriger. Weiterhin können Aussehen, Attribut, Geschlecht und Gesinnung (es sind auch böse Charaktere möglich) beeinflusst werden. Da die Charaktererschaffung und die im Spiel erfolgenden Stufenaufstiege sehr viele Möglichkeiten eröffnen, können Anfänger sich vom Spiel durch Empfehlungen und ausführliche Beschreibungen unter die Arme greifen lassen.
Screenshot #1
Trotz des komplexen Regelsystems fällt die Steuerung des eigenen angehenden Helden recht leicht: Per Mausklick bewegt man den Helden zum gewünschten Ort, ruft die verschiedenen Fertigkeiten über eine Art Baumstruktur-Interface auf, kann Fertigkeiten oder Funktionen magischer Gegenstände jedoch auch per Schnelltasten aufrufen. Die Beobachterkamera kann in verschiedene Modi geschaltet, per Maus um den Helden geschwenkt und per Maus-Scrollrädchen fix in die Szene hinein- oder aus ihr hinausgezoomt werden. Dies ist auch nötig, wenn man sich die Umgebung - etwa Räume und Gänge von Gebäuden, Verliesen und Burgen - näher anschauen und keine versteckte Kiste mit eventuell wichtigen magischen Gegenständen übersehen will. Eine um eigene Hinweise ergänzbare Karte und ein Kompass helfen zudem bei der Orientierung im Spiel.
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sicher kann man, wie schon gesagt HacknSlay mäßig durchrauschen(mein erster Chara, mit...
hast du denn auch einen guten cahrakter gebaut und wenn nicht schpiele doch im INTERNET
Wenigstens der Aufbau Ost macht bis heute noch Spaß.
Du ich habe mir Newerwinter Nights gekauft und bin überhaubt nicht zufrieden mit dem...