Spieletest Team Factor: Multiplayer Kriegsspiel
Team-Taktik
Der Taktik-Shooter Team Factor der tschechischen Entwickler 7FX lässt den Spieler in die Rolle eines von drei Teams schlüpfen, die sich gegenseitig in Mulitplayer-Spielen über LAN und Internet bekriegen können. Dabei wurden neben Waffen der Nato auch einige aus der russischen Föderation und einigen Drittländern integriert.
Das Spiel ist mittels Bots auch singleplayerfähig, doch leider ist deren
Spielstärke und vor allem dessen Taktik dem Spielnamen nicht entsprechend teamorientiert - ganz im Gegenteil. Die Mitspielfiguren sind auch durch den
menschlichen Spieler im reinen Bot-Spiel nicht steuerbar, und so kommt es immer
zu der Situation, dass man höchstens hinterherrennen und die eigenen
Soldaten begleiten kann. Echtes Teamfeeling wie bei Spielen wie Rainbow Six oder Ghost Recon kommt dabei in keinster Weise auf.
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Screenshot #1
Das Spiel ist eindeutig auf den Muliplayermodus ausgelegt, bei dem man sich
entweder über LAN (bis zu 60 Spieler) oder über das Internet (bis zu 30 Spieler) miteinander und gegeneinander messen kann. Nachdem man über das im Spiel lobenswerterweise integrierte Serverfinder-Modul eine Karte ausgewählt und sich über die Anzahl der bereits Spielenden informiert hat, kann man sich nach Auswahl eines Teams nach Beginn einer neuen Spielrunde einklinken und sofort mitspielen. Die passend zum Team entweder offensive oder defensive Aufgabe wird vor Spielbeginn eingeblendet.
Über ein dreiteiliges Kommandointerface kann man sich vorgefertige Funksprüche zuschicken und natürlich auch freien Text eingeben. Vor lauter Hektik ist es jedoch selten möglich, erst aufwendige Befehle und Hinweise einzutippen und man dürfte sich deshalb ein Mikrofon wie beispielsweise Game Voice herbeiwünschen, mit dem man realitätsgerechter miteinander kommunizieren kann.
Screenshot #2
Die Entwickler von Team Factor wollten zudem Rollenspiel-Züge einbauen, die sich darauf beschränken, Charakter-Eigenschaften von Spielrunde zu Spielrunde
weiterzuentwickeln. Die Fähigkeiten zielen auf körperliche Eigenschaften wie
Zielsicherheit, Reaktionszeit, Kondition und Widerstandskraft ab. Bei schlechten Rundenergebnissen nehmen die Punktestände auch wieder ab. Das System sorgt dafür, dass die Besiegung eines schwachen Gegners weniger Pluspunkte ergibt als die eines starken Gegners. Da diese Erfahrungspunkte serverseitig gespeichert werden und über den CD-Key, der jedem Spiel beiliegt, verbunden ist, sollte Cheaten recht schwer werden, zumindest wenn man versucht, mit einem Schlag einen Supersoldaten herbeizaubern zu wollen.
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du dassiel ist ober scheiße und durch geknallt
Hallo Team Factor Player! Seit dem 12.08.2002 ist die Community Plattform http://www...
So Leute, hier und jetzt greife ich in die Diskussion ein. Ich darf doch mal erinnern...
dito Oh zwei Stunden James Ryan hinter einander im Kino kann einen gewaltigen Eindruck...