Spieletest Team Factor: Multiplayer Kriegsspiel
Screenshot #3
Insgesamt gibt es vier verschiedenen Typen, unter denen man in jeder Runde
auswählen kann. Neben den einfachen Soldaten gibt es Scharfschützen,
Spezialisten und Scouts. Jede der Einheiten ist auf allen drei Seiten vorhanden
und kann unterschiedliche Waffen auswählen. Insgesamt gibt es rund 50 Waffen,
eingeteilt in Faustfeuerwaffen, Maschinenpistolen, Sturm-, Schrot- und
Maschinengewehre sowie eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen wie Sprengstoff,
Granaten(werfer) und Messern.
Screenshot #4
Die mitunter riesigen Karten spielen in Dschungelgebieten, auf einer Farm in
Montana, im Mittelmeeraum, in den Alpen, auf einem Hafen und einem sibirischen
Flugplatz, pazifischen Inseln und dem Mekong Delta in Vietnam. Grafisch
hinterlässt das Spiel einen zwiespältigen Eindruck: Die Modellierung der Soldaten und Waffen ist zwar durchaus gelungen und auch die Gebäude sind annehmbar, doch bei der Naturdarstellung fehlen viele Details und die Vergröberungen vor allem bei der Vegetation lassen kein Dschungelfieber aufkommen.
Screenshot #5
Die meisten Missionen finden tagsüber statt, es gibt nur zwei Nachtmissionen, bei denen man Nachtsichtgeräte verwenden kann, die aber weder das Gesichtsfeld einengen oder die typischen Nachzieheffekte bei schnellen Bewegungswechseln mit sich bringen oder wärmere Gegenstände heller darstellen. Vielmehr wird der Bildschirm einfach hellgrün. Der Ton ist dem Spiel angemessen und soweit das zu beurteilen ist, bei den Waffengeräuschen recht realistisch, reißt aber nicht zu Begeisterungsstürmen hin.
Fazit:
Das Gameplay hängt bei Muliplayerspielen natürlich im Wesentlichen von den
Mitspielern ab, die das Spiel entweder zum reinen Shoot-em-up oder zur taktisch
ausgeklügelten Operation machen. Leider wird das Gameplay von einigen
Einschränkungen getrübt: So gibt es außer auf den Zieloptiken einiger Waffen im
ganzen Spiel kein einziges Fernglas, alle Handgranaten haben einen
(unrealistischen) Aufschlags- und keinen Verzögerungszünder, Munition kann
nicht von einem Mitspieler übernommen werden, ohne dass man gleich dessen Waffe
übernehmen muss und Türen und Wände bieten selbst beim Beschuss mit schwersten
Waffen einen perfekten Schutz der dahinter verborgenen Spieler. Des Weiteren gibt es keine Möglichkeit um die Ecke zu schauen, ohne gleich den gesamten Körper bewegen zu müssen.
Die Rollenspielfunktion ist zwar vorhanden, sorgt jedoch im normalen Spielverlauf kaum für Vorteile, da Zielgenauigkeit und Ausdauer selten entscheidend sind, sondern vielmehr der Überraschungseffekt über Leben oder Tod entscheidet. Ein spielerisches Highlight hingegen ist die Möglichkeit zu schwimmen und zu tauchen und sich so fast unsichtbar den Feind auch über große Distanzen nähern zu können.
Vor dem ersten Multiplayerspiel im Internet muss man sich unbedingt den neuesten Patch herunterladen, um mit den Servern Kontakt aufbauen zu können. Mit dem Patch (3,36 MB) kommt leider auch eine Blut-Option hinzu. Mittlerweile ist auch ein Mission Pack (10 MB) erschienen, das zwei zusätzliche Karten Topaia und Sarajevo hinzufügt.
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du dassiel ist ober scheiße und durch geknallt
Hallo Team Factor Player! Seit dem 12.08.2002 ist die Community Plattform http://www...
So Leute, hier und jetzt greife ich in die Diskussion ein. Ich darf doch mal erinnern...
dito Oh zwei Stunden James Ryan hinter einander im Kino kann einen gewaltigen Eindruck...