Spieletest: Morrowind - 3D-Rollenspiel für Einzelkämpfer
Komplexes, editierbares Spiel für leistungsstarke Rechner
Mit "The Elder Scrolls III: Morrowind" haben Bethesda Softworks und Ubi Soft eines der komplexesten Fantasy-3D-Rollenspiele für Einzelspieler für den Windows-PC auf den Markt gebracht, eine Xbox-Version soll in Kürze folgen. Morrowind ist, wie es der volle Name schon sagt, das dritte Mitglied der Elder-Scrolls-Spieleserie und spielt auf der Vulkan-Insel Vvardenfell - der Heimat der Dunkelelfen.
Besagte Dunkelelfen, eher fremdenfeindliche Gesellen, hoffen auf die Bewahrheitung einer uralten Prophezeiung, der zufolge sie die von ihnen verhassten imperialen Besatzer loswerden könnten und ihre Kontrolle über die Insel - zu der man eine Posterkarte mitgeliefert bekommt - wiederherstellen könnten. Das Imperium versucht unterdessen den Status Quo aufrechtzuerhalten und verschiedene Vorkommnisse herunterzuspielen. Als Spieler landet man nun eines Tages an der Küste von Vvardenfell und muss sich kurze Zeit später entscheiden, ob man sich als Spion des Imperators um die Sicherheit der Insel und der Bewohner sorgt oder sich alleine durchs Leben schlägt.
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Morrowind bietet einen großen Freiraum bei der Erschaffung des Charakters, erfordert allerdings - wie auch während des Spiels - einige strategische Überlegungen, um einen einigermaßen ausgewogenen Charakter zu erhalten. Interessant sind die vielen vorgeschlagenen Berufe und die Möglichkeit, weit über deren Fähigkeiten hinauszuwachsen und etwa einen magiebegabten Krieger, einen nahkampferprobten Magier oder einen meuchelnden Alchemisten zu spielen. Ebenso wie übermäßige Spezialisierungen könnten zu breit angelegte Fähigkeiten jedoch ihre Probleme mit sich bringen. Fähigkeiten steigert man im Spiel entweder durch permanente Verwendung, aber auch durch Training beispielsweise bei den Gilden, denen man zum großen Teil beitreten kann.
Screenshot #1
Da viele zu lösende Aufgaben, zu durchstreifende Gebiete oder zu entdeckende Verliese mit mehr oder weniger heftigen Gegnern zu tun haben, sind insbesondere die körperlichen oder magischen Kampf- und die Verteidigungsfähigkeiten wichtig - Spieler werden dennoch eine Weile brauchen, bis sie die am besten für sie funktionierende Taktik herausgefunden haben. Dabei muss auch die Speicherfunktion des Öfteren bemüht werden, denn anfangs beißt man ziemlich oft ins virtuelle Gras. Zum Glück ist das Speichern jederzeit möglich.
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zu finden auf http://www.newraven.net
Man muß sagen, daß bis jetzt -September 2004- das Game nicht final gepatcht wurde. Da...
also bei mir läuft das game auf 'nem athlon 900, 384Mb ram und geforce1 32Mb ddr in...
Kommt darauf an, welche Ziffer du bei "Radeon 900" vergessen hast ;) Im Ernst, es sollte...