PC-Spezialist kann Gewinn leicht steigern
Konzernjahresüberschuss erhöhte sich um 3,8 Prozent, Umsatz sinkt
Die PC-Spezialist Franchise AG konnte im ersten Quartal 2002 ihren Gewinn weiter leicht steigern. Der Konzernjahresüberschuss erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 909.000 Euro, das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,24 Euro. Das EBIT stieg um 5,7 Prozent auf 1,4 Millionen Euro.
Der Konzernumsatz lag mit 2,85 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 4,4 Millionen Euro. Der Vorjahresumsatz enthielt noch ergebnisneutrale Warenumsätze aus dem Online-Order-System Virtuelle Distribution in Höhe von 1,53 Millionen Euro, die im ersten Quartal 2002 weggefallen sind, da das System Ende des letzten Jahres ausgesetzt wurde.
Der rein operative Umsatz aus Lizenz- und Mitgliedseinnahmen, Lieferantenprovisionen sowie sonstigen Gebühren lag insgesamt auf Vorjahresniveau. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war mit 1,126 Millionen Euro positiv.
Zum 31. März 2002 zählte der Konzern insgesamt 946 Partnerbetriebe gegenüber 825 im Vorjahr. Davon gehörten 127 Partner dem Franchisesystem PC-Spezialist und 819 Partner der IT-Kooperation Microtrend an.
PC-Spezialist hält an seinen Zielen für das laufende Jahr unvermindert fest. Das Ergebnis je Aktie soll auf 1,20 Euro gesteigert werden. Eine valide Aussage zu dem Grad der Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung will PC-Spezialist aber nicht vor Ablauf des 3. Quartals machen.
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