Softline macht weniger Umsatz
Verlust weiter gesenkt - Umsatz soll angekurbelt werden
Der Software-Vermarkter Softline erreichte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 21,7 Millionen Euro gegenüber 23,2 Millionen Euro im Vorjahr. In den ersten neun Monaten lagen die Umsätze bei 68,1 Millionen Euro gegenüber 64,2 Millionen Euro im Vorjahr.
Der operative Aufwand konnte im dritten Quartal weiter auf 6,0 Millionen Euro reduziert werden, so Softline. Dadurch wurde das negative EBIT im dritten Quartal auf minus 0,75 Millionen Euro reduziert. Das EBIT der ersten neun Monate wurde von im vergangenen Quartal vorgenommenen Sonderabschreibungen in Höhe von 3,3 Millionen Euro geprägt und belief sich auf minus 6,5 Millionen Euro.
Insgesamt erwartet Softline trotz der anhaltend schwachen Konjunktur, die im IT- und Software-Markt weiterhin keine Anzeichen der Besserung zeigt, im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 88 Millionen Euro bei einem negativen Ergebnis von rund 8,0 Millionen Euro.
Um nach der Kosten- nun auch die Umsatzseite offensiv anzugehen, bereitet der Softline-Vorstand derzeit ein umfassendes Maßnahmenpaket vor, mit dem die Rückkehr zur Profitabilität im kommenden Geschäftsjahr 2002/03 auch in einem weiter schwachen Marktumfeld abgesichert werden soll. Einzelheiten zu diesem Programm sollen Anfang Juni veröffentlicht werden.
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