LAN-Party-Sponsoren wegen Erfurt auf dem Rückzug
Gewaltdiskussion nicht förderlich für das Image
Die Diskussion um gewaltverherrlichende Computerspiele hat in der Wirtschaft zu ersten Konsequenzen geführt, berichtet der Spiegel. Viele Unternehmen, die bei so genannten LAN-Partys, auf denen auch Titel wie "Counterstrike" oder "Quake" gespielt werden, bislang als Sponsoren aufgetreten sind, überdenken derzeit ihr Engagement.
"Wir haben alle Aktivitäten auf Eis gelegt", sagte Hans-Jürgen Werner, Sprecher beim Chipriesen Intel gegenüber dem Spiegel. Auch der Internet Provider Freenet will künftig bei einschlägigen Veranstaltungen nicht mehr als Sponsor auftreten, berichtet der Spiegel. Beim Intel-Konkurrenten AMD werde das heikle Thema derzeit noch geprüft.
Einige LAN-Sponsoren wollen vor einer endgültigen Entscheidung noch das Votum der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften abwarten: Ein Antrag, dass "Counterstrike" auf den Index gesetzt wird, liegt seit längerem vor, die Entscheidung soll nach einer Anhörung am 16. Mai fallen.
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anhand dieser aussage sehe ich, dass du ein echter EX-zocker bist. in einem punkt geb...
Auch ich möchte als erstes mein Beileid aussprechen, vor allem an all jene die Ihren...
extrem kewl - wollts auch schon posten (hehe)
n/t