AmigaOS 4.0 - Amiga und Hyperion nennen neue Details
Vorbereitung auf AmigaOS 5.0 läuft bereits
Nachdem mit dem AmigaOne.5 bzw. AmigaOneG3-SE die Hardware des neuen PowerPC-basierten Amiga-Rechners feststeht, hat nun Amiga-Präsident und -CEO Bill McEwen weitere Details zum passenden AmigaOS 4.0 verkündet. Das Betriebssystem wird vom Amiga-Partner Hyperion Entertainment und einigen bekannten Amiga-Größen auf dem Amiga 4000 entwickelt und bereits auf die neuen AmigaOneG3-SE-Boards von Eyetech angepasst.
AmigaOS 4.0 soll nicht nur auf dem AmigaOneG3-SE, sondern auch auf anderer "passender" PowerPC-Hardware laufen. Ob das neben PPC-Beschleunigerkarten (z.B. Blizzard PPC, Cyberstrom PPCm Shark PPC oder Pegasos) für alte Amigas auch für Apple-Macintosh-Rechner gilt, wurde nicht gesagt. Anfangs wird zumindest der AmigaOneG3-SE noch nicht zu allen für die 68k-Architektur geschriebenen AmigaOS-Programmen kompatibel sein, wenn nicht eine Steckkarte mit den entsprechenden Amiga-Custom-Chips installiert ist. Das Betriebssystem selbst benötigt diese Chips jedoch nicht mehr. AmigaOS 4.0 soll dabei den Grundstein für das voll PPC-basierende AmigaOS 5.0 legen.
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AmigaOS 4.0 bringt eine Hardware-Abstraktions-Schicht, virtuellen Speicher, eine neue Schnittstelle für Programm-Bibliotheken, Resource Tracking/Management, optionalen Speicherschutz und WarpOS-Abwärtskompatibilität mit. Für den Netzwerkeinsatz soll AmigaOS 4.0 Funktionen wie einen integrierten DHCP-Client, Internet Superserver (inetd), IP Filtering und Networking Address Translation (NAT), PPP-Dialup-Verbindungen, PPP over Ethernet (wichtig für DSL) und Verschlüsselung per SSL Version 2 bieten. AmigaOS 4.0 bleibt weiterhin kompatibel zur Amiga-Standard-Schnittstelle bsdsocket.
Neben an die PPC-Architektur angepassten Datentypen wird mit AmigaOS 4.0 auch eine neue Version des Amiga-Dateisystems eingeführt: Das Amiga File System 2 (FFS2) soll eine voll abwärtskompatible Version des alten Fast File System sein und Medien mit mehr als 4 GByte sowie Datei- und Verzeichnisnamen mit bis zu 102 Buchstaben verwalten. Bei CD-ROMs werden beispielsweise Joliet- und RockRidge-Formate unterstützt. Auch von MacOS formatierte Datenträger (HFS-/HFS+-Dateisysteme) sollen verarbeitet werden. Neben IDE- werden auch SCSI-Laufwerke unterstützt, eine spezielle Software soll dabei die Verwaltung von Fest- und Wechsellaufwerken vereinfachen.
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Die üblichen kindereien :) Das Aminet ist verdammt umfangreich und wenn man mal die...
Hallo... Endlich mal gute Amiga News. Ich hoffe das das auch endlich mal in die Tat...
...oder mit CNET's download.com ? :=)
ROFL. Der war wirklich gut, endlich mal was zu lachen heute :) Greetz Torsten