SGI stellt neue schnellere Prozessoren vor
Produktlinien werden aufgewertet
SGI hat mit dem MIPS R14000A einen neuen, schnelleren Prozessor vorgestellt, der künftig in den High-End-Servern, Workstations und Supercomputern des Herstellers zum Einsatz kommen soll. Der mit 600 MHz getaktete Prozessor soll einige SGI-Rechner um bis zu 37 Prozent schneller machen, teilte das Unternehmen mit. Der neue MIPS R14000A verbraucht nur 15 Watt und ist damit deutlich sparsamer als viele andere 64-Bit-Prozessoren, die teilweise mehr als 100 Watt verbraten.
Die Silicon Graphics Octane2 Grafikworkstation soll mit dem neuen MIPS-R14000A-Prozessor, den es außerdem noch in einer 550-MHz-Variante gibt, zum gleichen Preis wie die bisherigen 400-MHz- und 360-MHz-Modelle auf den Markt kommen. Der weiterhin erhältliche 400 MHz Octane2 mit VPro V6 soll um 13 Prozent im Preis gesenkt werden.
Der neue Prozessor kommt auch in der neuen Silicon Graphics Fuel Grafikworkstation zum Einsatz - entweder als 500-MHz-Einprozessorsystem mit 2 MByte L2 Cache oder als 600-MHz-Modell mit 4-MByte-L2-Cache-System.
Die neuen Prozessoren kommen zudem in die SGI-3000- und die SGI-Onyx-3000-Serversysteme, wo sie nach SGI-Angaben die Leistung um bis zu 20 Prozent erhöhen können.
Eine Silicon Graphics Octane2 Workstation mit 550-MHz-Prozessor und 2MByte L2 Cache, V10 Grafik und 256 MByte Speicher sowie einer 18-GByte-Festplatte und einem 21-Zoll-Monitor kostet in den USA 21.000,- US-Dollar. Ein R14000A-600-MHz-Prozessorupgrade kostet 5.500,- US-Dollar für Octane2-Systeme. Dualprozessorupgrades sollen im März 2002 für 11.000,- US-Dollar kommen.
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