IBM-Studie MetaPad - Standard-PC im PDA-Gehäuse
MetaPad: Wie verträgt sich PC-Technik in normalen Alltagsgeräten?
Im März will IBM auf der diesjährigen CeBIT in Hannover mit dem MetaPad eine Studie zeigen, die den Einsatz von IT-Technologie in normalen Alltagsgeräten wie Autos, Handys, Haushaltsgeräten, PDAs und Ähnlichem demonstriert. Obwohl die Größe des MetaPad an herkömmliche PDAs erinnert, steckt darin gewöhnliche PC-Technik.
MetaPad
So treibt ein stromsparender Prozessor mit 800 MHz das MetaPad an, dem 128 MByte Arbeitsspeicher, eine 5-GByte-Festplatte und sogar eine 3D-Graffikkarte zur Seite stehen. Der komplette 250 Gramm wiegende Computerkern findet dabei in einem PDA-großen Gehäuse Platz und bietet alle Leistungsdaten eines normalen PCs. Da als Betriebssystem Windows XP zum Einsatz kommt, verträgt sich das MetaPad mit allen gängigen Windows-Anwendungen.
Für IBM kennt das MetaPad keine Einsatzgrenzen: Es eignet sich demnach als Handheld, mutiert mit Hilfe einer Dockingstation zu einem vollwertigen Desktop-PC oder wird in einem ThinkPad-Gehäuse zu einem Laptop. Das Einsatzgebiet hängt also damit zusammen, mit welchem Zubehör das MetaPad gekoppelt wird.
MetaPad im PC-Einsatz
Mit dem MetaPad-Konzept will die IBM Forschung Software, Middleware, Komponenten und Infrastruktur untersuchen, die für zukünftige tragbare Endgeräte in der mobilen Welt benötigt werden. Mit der Reduzierung eines Standard-PC auf die Größe eines Handhelds erwartet die IBM Forschung neue Aufschlüsse über die Nutzungsgewohnheiten des Menschen im Umgang mit dem PC.
MetaPad als PDA
Das MetaPad ist ein Forschungsprojekt, das in dem IBM Watson Research Center in der Nähe von New York entwickelt wurde und gehört zum Teil der IBM Pervasive Computing Strategie. Pervasive Computing (PvC) beschreibt IBMs Idee vom Einsatz moderner Technologien in Alltagsgeräten, die dem Nutzer der Geräte die Vorteile der Informationstechnologie bringen sollen, ohne ihn der Komplexität der Technologien auszusetzen.
Da das MetaPad ein reines Forschungsprojekt von IBM Research darstellt, plant IBM nicht, aus dem mobilen Gerät ein serienmäßiges Produkt zu entwickeln oder es in die IBM-Produktlinie aufzunehmen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Sowas gibts doch schon zu kaufen: http://www.oqo.com Kostet allerdings auch ein bißchen Bob
Ich hab vor knapp nem Jahr bei meinem Computerhändler (www.litec-computer.de) schon ein...
Das Problem dürfte auch die Akkulaufzeit sein! Da selbst mein Palm m505 nur ca. 6 Stunden...
Ich hab zur Zeit einen neuen IBM Laptop mit Vollausstattung (1,2 P3mobile, 512MB-RAM...
Kassenschlager ist eher das falsche Wort. "In-die-Kasse-Schläger" paßt besser. Für das...