Reg TP eröffnet förmliches Verfahren gegen Telekom
BT Ignite fühlt sich bei Bereitstellung von Mietleitungen diskriminiert
BT Ignite, die Festnetz- und Lösungssparte der British Telecom Group, zeigt sich zufrieden angesichts der Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP), gegen die Deutsche Telekom AG ein förmliches Verfahren einzuleiten. Darin geht es um den Verdacht, dass der Marktführer seine Mitbewerber bei der Bereitstellung von Mietleitungen diskriminiert.
BT Ignite hatte der Telekom insbesondere vorgeworfen, sie brauche bei ihren Mitbewerbern viel länger, um sie mit diesen Leitungen zu versorgen, als bei ihren eigenen Kunden.
"Unser Eindruck ist, dass der Regulierer plant, einen einheitlichen Vertrag über die Bereitstellung von Mietleitungen aufzusetzen", so Wolfgang Essig, Country Manager Deutschland bei BT Ignite. "Sollte dieser Vertrag verbindliche Fristen und Vorschriften enthalten, die solche diskriminierenden Praktiken verhindern, dann wäre das ein großartiger Sieg für den Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt", fuhr er fort.
Die Telekom habe nun bis zum 22. Februar 2002 Gelegenheit, Einzelheiten zu ihrer Bereitstellungspraxis anzugeben. Anschließend hat die Reg TP die beteiligten Parteien für den 7. März 2002 zu einer förmlichen Anhörung nach Bonn geladen.
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hoffendlich hat mal einer den Mut und macht die fertig. daß denen die Gebührenerhöhungen...
im grunde hat die Telekom in den letzten Jahren genug gelitten und Federn gelassen. Die...
Ich weiß nicht, aber wenn ich auf meine monatliche Telefonrechnung sehe taucht da immer...
Bei allem Schelchten, was man über die Telekom sagen kann, sollte man eines nicht...