Keine Modchip-Lieferungen mehr in die USA
US-Zoll unterbindet Einfuhr von bestimmtem Konsolenzubehör
Da der Digital Millennium Copyright Act (DMCA) das Umgehen von Kopierschutzmechanismen verbietet, dürfte es für US-Bürger bald schwierig sein, ihre Spielekonsolen nachträglich von Kopierschutzmechanismen zu "befreien". Der US-Zoll hat bereits damit angefangen, Modchip-Lieferungen zum Absender zurückgehen zu lassen.
Zumindest der asiatische Versender Lik-Sang hat vermeldet, ab sofort keine Modchips mehr in die USA, Kanada, Mexiko sowie lateinamerikanische Länder ausliefern zu wollen. Das gilt nicht nur für den PlayStation 2-Modchip Neo4, sondern auch für alle anderen Modchips.
Auf Nachfrage von Golem.de erklärte Lik-Sang, dass der US-Zoll sämtliche als Modchip "erkannte" Produkte zurückgehen lassen würde. Dabei soll der US-Zoll besonders "großzügig" damit sein, Produkte als "mod chip" zu deklarieren. Betroffen sind laut Lik-Sang selbst Game-Boy-Wurmlichter (Lichtaufsätze), optische Kabel, Dreamcast-Programmier-Kabel, Videoumschalter und was sonst noch so an Konsolen-Zubehör bestellt wird.
Kunden außerhalb Amerikas können Bestellungen für Modchips weiterhin bei Lik-Sang aufgeben. Ob in Europa bald ähnliche Probleme auftreten, wird von der weiteren politischen und rechtlichen Entwicklung um den Urheberrechtsschutz abhängen.
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HAST RECHT IST AUCH EIN SCHEIßLAND
Hahahaha, die Realität überholt die Fiktion. Es ist JETZT schon so ein Szenario wie bei...
so what ?
I HATE AMERIKA I HATE AMERIKA I HATE AMERIKA I HATE AMERIKA I HATE AMERIKA I HATE AMERIKA...
willkommen im mittelalter...