SinnerSchrader - Umsatzt bleibt nahezu konstant
Das EBITDA im Berichtsquartal betrug etwa 35.000 Euro. Vor allem die bei wenig veränderten Kapazitäten weiterhin niedrige Kapazitätsauslastung belastetete das Ergebnis. Im Durchschnitt des Quartals waren 246,5 Mitarbeiter bei SinnerSchrader beschäftigt. Kosteneinsparungen durch Einstellung der Auslandsaktivitäten und ein verringerter Wertberichtigungsbedarf hätten den Kostenanstieg aber gebremst.
Der Quartalsfehlbetrag liegt mit minus 0,3 Millionen Euro über den Pro-forma-Werten der Vorjahresquartale auf Grund des Wegfalls der planmäßigen Goodwillabschreibung. Der operative Cashflow war mit knapp 0,2 Millionen Euro positiv. Die liquiden Mittel betragen rund 29 Millionen Euro.
Angesichts einer derzeit noch schwachen Konjunktur erwartet SinnerSchrader eine nachhaltige Belebung der Auftragslage erst für das zweite Halbjahr 2002. Verstärkte Bemühungen auf der Vertriebsseite und effizientes Kostenmanagement seien daher wesentliche Faktoren für den zukünftigen Erfolg.