Regulierungsbehörde prüft Vertragsstrafen gegen Telekom
GELDIdee: Regulierungsbehörde will härter gegen die Telekom durchgreifen
Matthias Kurth, Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, will härter beim schnellen Internet-Zugang DSL gegen die Telekom durchgreifen, berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin GELDidee.
"Unsere Juristen überprüfen jetzt, ob es möglich ist, Konventionalstrafen bei Nichteinhaltung von Lieferfristen in Verträge zwischen der Telekom und deren Wettbewerbern einzubauen. So könnten die Firmen dann wesentlich leichter ihre Rechte einklagen", sagte Kurth in einem GELDidee-Interview.
Vorerst soll jedoch die von der Telekom angekündigte Preiserhöhung bei DSL-Anschlüssen den Zutritt für die Konkurrenz erleichtern. Zudem prüft die Behörde einen Entgeltantrag für Line-Sharing, die Aufteilung der Leitungen in je einen Bereich zum Telefonieren und zur Datenübertragung. Dann bräuchten andere Anbieter nur einen Teil der Leitung zur Datenübertragung zu mieten.
"Wegen der Verzögerungstaktik der Telekom sind wir bereits in Gesprächen", sagte Kurth gegenüber der GELDidee. Er hoffe, dass die Telekom im Frühjahr der Konkurrenz Mietleitungen zeitnah zur Verfügung stelle.
Kurth sieht in DSL "eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie auch Internet und Mobilfunk." Insofern gebe es hier genügend Kundenpotenzial für mehrere Wettbewerber neben der Telekom.
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Das was Salsa da schreibt ist doch völliger Quatsch!!! Tatsächlich ist der Dienst DSL für...
Les mal 2 minuten was über die Auswüchse von monopolistischen Märkten! Man kann...
Hi, das kannst du nicht vergleichen. Hansenet hat in Hamburg ein eigenes Leitungsnetz...
ich hoffe nur, dass mit wachsender konkurrenzt auch wieder eine preisangleichung nach...